Jubiläumssession der Rot-Weißen Husaren 1953 e.V. Andernach

65 Jahre närrischaktiv und erfolgreich

Andernach. 1953 rief der Amtmann der Nachbarschaft Eisenhand-Taubentränke, Simon Berg, eine Bürgerversammlung ein. Das Ergebnis dieser Versammlung war, dass ein närrischer Bürgermeister mit Stadträten gewählt wurde. Karl Walter Berg wurde närrischer Bürgermeister. Heinrich Kossmann, Franz Haubrich und Hans Bladowski waren Stadträte des Stadtteils „Südenach“. Vereinsheim war die Taubentränke. 1955 wurde am Elften im Elften das Rot-Weiße Husarenkorps offiziell gegründet. Erster Kommandeur war Heinrich Kossmann.

Im Jahr 1956 fand die erste Sitzung des Husaren-Korps in der Taubentränke statt.

Der erste Auftritt in Husarenuniform erfolgte 1957, und 1958 waren die Husaren prinzenstellendes Korps. Im selben Jahr erfolgte die Uraufführung des Husarenlieds. Ebenfalls im Jahr 1958 gewann der Fanfarenzug die Goldmedaille auf der Musik-Olympiade in Kerkrade. Er setzte sich gegen 280 Vereine aus 28 Nationen durch. Zwischen 1966 und 1999 feierten die Tanzgruppe und der Fanfarenzug große Erfolge.

Carsten Meyer, Kommandeur der Rot-Weißen Husaren 1953 e.V. Andernach und Michael Steil, Sitzungspräsident der Rot-Weißen Husaren, standen Alfred Adams im TV-Studio des Offenen Kanal Andernach für ein Gespräch zu den anstehenden Jubiläen in der Session 2018/2019 zur Verfügung. Otto Kaiser zeichnete das Gespräch auf. Zu sehen ist die Aufzeichnung unter dem Titel: „Karnevalsgesellschaft 1953 – Rot-Weiße Husaren“. Die genaue Sendezeit erfahren der Presse oder unter OK4.TV im Internet. Während der ausgeschriebenen Sendezeiten ist der Beitrag auch im Internet unter OK4.TV zu sehen.