Andernach. In der ersten Veranstaltung des Seniorenkreises berichtet der Werkleiter der Einrichtung zur Abwasserbeseitigung Rainer Schmitz mit Unterstützung durch Andreas Versch über den Hochwasserschutz in Andernach. Darüber hinaus wird erläutert, welche größeren Investitionen in der Stadt im neuen Jahr vorgesehen sind.
Es ist lange her, dass die Bezirksregierung in Koblenz Mitte der Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts der Stadt Andernach einen wirksamen Hochwasserschutz verweigert hat und im gleichen Atemzug der Stadt Neuwied sowohl die Genehmigung erteilte als auch finanzielle Unterstützung für den Damm zusagte. Die Begründung lautete damals: Die Stadt Andernach könne nicht mit Geld umgehen, hatte sie doch gerade ihre Städtische Sparkasse „in den Sand“ gesetzt.
Inzwischen gibt es mehr seit nahezu zehn Jahren nicht nur die mobile Hochwasserschutzwand in den Rheinanlagen, sondern auch ein funktionierendes Hochwasserpumpwerk und entsprechende Investitionen in das Kanalnetz.
Hierüber und über die anstehenden weiteren Investitionen in der Stadt Andernach wird in einem Vortrag am Donnerstag, 12. Januar um 15 Uhr im Kolpinghaus an der Hochstraße berichtet. Zu diesem hochinteressanten Vortrag sind nicht nur die Mitglieder, sondern auch wie immer Gäste herzlich eingeladen.