Landkreis Mayen-Koblenz führt Warn- und Informationssystem ein

„Im Ernstfall kann’KatWarn‘ Leben retten“

„Im Ernstfall kann
’KatWarn‘ Leben retten“

Landrat Dr. Alexander Saftig und der Vizepräsident der IHK-Koblenz, Rolf Löhmar, unterzeichneten im Kreishaus den Vertrag zur Einführung des Warn- und Informationssystems im Landkreis Mayen-Koblenz. privat

Kreis MYK. „KatWarn“ ist ein mobiler Warndienst, der die Bevölkerung per Smartphone-App, SMS oder Email über Gefährdungen informiert. Als erster Landkreis in Rheinland-Pfalz schloss Mayen-Koblenz einen Vertrag mit dem Systementwickler zur landkreisweiten Einführung. Gefördert wird das Projekt durch von der Koblenzer Industrie- und Handelskammer. Bei Unglücksfällen wie beispielsweise Großbränden, Bombenfunden oder Wirbelstürmen können über das Programm wichtige Warninformationen direkt und ortsbezogen auf das Mobiltelefon der Bürger gesendet werden. Der angemeldete Nutzer entscheidet, für welche Gebiete er Warnhinweise erhalten möchte.

Für Landrat Dr. Alexander Saftig steht fest: „Im Ernstfall kann ’KatWarn‘ Leben retten. Ergänzend zu den hergebrachten Alarmierungswegen, wie Lautsprecheransa-gen, Sirenen und Rundfunk, können damit wichtige Warninformationen und Verhaltenshinweise für die Menschen übermittelt werden. Die Menschen in Mayen-Koblenz haben einen Anspruch darauf, schnellstmöglich und punktgenau informiert zu werden, wenn etwas passiert, das ihre Gesundheit oder Sicherheit gefährden könnte.“

Notwendige Vorbereitungen

werden nun getroffen

Bislang ist für den Landkreis Mayen-Koblenz nur der Testbetrieb möglich. Der Landrat versichert: „Wir werden im Kreishaus nun die notwendigen Vorbereitungen treffen, damit wir das Angebot zeitnah in den echten Betrieb nehmen können.“

Pressemitteilung der

Kreisverwaltung Mayen-Koblenz