02.02.2018 - Traditionelle Punksitzung in Bad Hönningen
Traditionell zwei Wochen vor Karneval feierte die Hünnijer Karnevalsgesellschaft von 1891 ihre traditionelle Prunksitzung. In der Sprudelhalle gaben sich dabei Redner, Musikanten und Tanzgruppen die Klinke wortwörtlich in die Hand. Die Sitzung stand unter dem Motto: „9 x 111 Jahre Hünnije“, denn die Stadt, die im nächsten Jahr ihr 1000jähriges Bestehen feiert, wurde 1019 erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelpunkt standen die beiden Tollitäten, der „große“ Prinz Christoph I. und die Kinderprinzessin Dana I. Sie schienen zutiefst beeindruckt und überwältigt von dem großen Einmarsch, den ihnen alle Formationen der Karnevalsgesellschaft und die Besucher der Sitzung bereiteteten. Neu war in diesem Jahr, dass es bereits vor der offiziellen Begrüßung einen eigenen Programmblock der KG lachs-lila gab, der kleinsten Karnevalsgesellschaft der Welt. In ihrer „Fox karnevalistische Wochenschau“ hielten sie dem amerikanischen Trump den Rheinbrohler Tramp entgegen. Als Engelchen und Weihnachtsmann kamen Anke Vogel und Jürgen Bönder daher und neues zu Frauen und Gedöhns wusste die „Ähn us Jönnersdorf“ zu berichten, was dem Publikum auch wieder einige Lacher entlockte. Die Prunksitzung überzeugte mit einem durchweg lustigen Programm.
Lesen Sie Jetzt:
Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...