04.01.2018 - Anwohner bereiten sich auf Überflutungen vor
Vorsorge statt Nachsorge – so halten es derzeit die Anwohner an den Flüssen und Bächen in Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken hatte bereits gestern darauf hingewiesen, dass die Pegel an Rhein, Mosel, Nahe und Glan wieder ansteigen. Schuld daran sind die starken Niederschläge aber auch die warmen Temperaturen im Schwarzwald sowie den Alpen, die zum Anstieg der Wasserstände führen. „Ein Katastrophenhochwasser sei aber nach derzeitigem Stand nicht zu erwarten“ heißt es. In manchen Ortschaften an der Mosel stehen Häuser bereits im Wasser, Keller sind überflutet. Die Anwohner versuchen daher ihr Hab und Gut vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen oder den Schaden so klein wie möglich zu halten. Die Bürger in den Ortschaften Kroev, Uerzig und Reil an der Mosel hatten heute alle Hände voll zu tun, um ihre Kellerräume freizuräumen. Auch eine Tankstelle wurde hier sicherheitshalber teilweise abgebaut. Bundes- und Landstraßen sind überschwemmt, nur an manchen Stellen bahnen sich die Autofahrer den Weg durch die Wassermassen. Wie das Ministerium schriftlich erklärte, würden bereits 300 Ortschaften in Rheinland-Pfalz auf ein umfangreiches Wasserschutzkonzept setzen. Anwohner in den gefährdeten Gebieten können sich über die amtliche Hochwasser-App über die aktuellen Wasserstände auf dem Laufenden halten. Betrieben wird die kostenlose App von den Hochwasserdiensten der Bundesländer sowie der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Mehr Infos hierzu gibt es unter: www.hochwasser-rlp.de
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Kommentare
David :
Leben und leben lassen. Wenns nach Moral geht sollten wir uns erstmal um andere Probleme kümmern als um Cannabisanbauflächen ?? ...
Chris80:
Ohne Worte meinerseits. (kopfschüttel) Weniger Worte dafür Taten sprechen lassen wären hier angebrachter bzgl. der Verantwortlichen. Die ganze Angelegenheit kommt einem wie ein nie endenden Aprilscherz vor. ...
Brigitte Schneider:
und wer soll darüber jetzt lachen?...

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...