04.12.2017 - Nussknackermarkt in Neuwied-Engers
Engers. Es ist zweifellos einer der besonderen Märkte zur Weihnachtszeit. Bereits zum 43. Mal hatte der Nussknackermarkt im Neuwieder Stadtteil Engers zum Bummeln, einkaufen und genießen eingeladen. Ein außergewöhnlicher Markt, der am ersten Adventswochenende in einer besonderen Kulisse auf die Adventszweit einstimmte. Die Straße, sowie der Hof vor dem kurfürstlichen Schloss waren mit zahlreichen Händlern und Ständen besiedelt. Das Ergebnis einer zahlreicher Ehrenamtlicher des Engerser Bürgervereins und weiterer Sponsoren, die all dies möglich machen. Die Veranstaltung ist immerhin zu einem Aushängeschild für die ganze Stadt geworden. Neben dem besonderen Flair, ist es sicherlich auch die Bandbreite an ausgewählten Ausstellern, die mit überwiegend qualitativ hochwertigen Waren überzeugten. Dekorationen, Geschenkideen und vieles mehr… Der Markt im Inneren des Schlosses war ebenso wieder ein großer Anziehungspunkt. Sei es aufgrund der Möglichkeit sich während des Aufenthaltes aufzuwärmen oder die besondere Angebotsvielfalt. In jedem Fall waren die stimmungsvollen Räumlichkeiten von Schloss Engers gut gefüllt. Das Interesse der zahlreichen Marktbesucher groß. Naturmaterialen, handgemachtes und individuelles. Kreative Ideen und Anregungen für Weihnachtspräsente inklusive. Die Illumination des kurfürstlichen Jagd- und Luftschlosses, sowie der umliegenden Fachwerkhäuser sorgte für eine romantische Kulisse am Abend. Wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum der Nussknackermarkt in Engers sich zu den schönsten Weihnachtsmärkten der Region zählen darf.
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Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...