06.03.2017 - Frühlingserwachen in Mayen
Mayen. Mit dem ersten verkaufsoffenen Sonntag hatten die Mayener Kaufleute am vergangenen Wochenende viel Publikum in die Eifelstadt gelockt. Von 13 bis 18 Uhr hatten die Geschäfte der Mayener Innenstadt geöffnet und luden dazu ein die ersten Frühlingsboten zu entdecken. Neben dem Shoppingerlebnis wartete ein buntes Programm auf und um den Marktplatz auf die Besucher. Der Schützenverein Mayen bot beispielsweise die Möglichkeit zum Laserschießen – von der auch reichlich Gebrauch gemacht wurde. Darüber hinaus rundete ein Foodtruck mit speziellen Burgern das gastronomische Angebot ab. Für die kleinsten Gäste stand ein Karussell vor dem alten Rathaus bereit, dass für Kurzweil sorgte. Ebenso ein Anziehungspunkt war die Fahrzeugausstellung und Geräteschau des technischen Hilfswerks, das neben der Information auch interessante Mitmachaktionen für groß und klein im Angebot hatte. Entlang der Fußgängerzone hatten sich zahlreiche Wochen- und Krammarkthändler eingefunden und ihre Waren ausgestellt. Am Stand von BLICK aktuell gab es Luftballons und frisches Popcorn mit auf den Weg. Das Frühlingserwachen hatte viele Menschen aus dem Umkreis nach Mayen gezogen, um die schöne Atmosphäre der Innenstadt bei einem Bummel zu genießen.
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Kommentare
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
K. Schmidt:
Ich werfe jeden hochkant von meinem Grundstück, der mir etwas von "Wärmenetz" erzählt. Die Nachrichten der letzten Zeit über die Fälle, wo ganze Stadtteile oder Dörfer plötzlich unverschuldet ohne Heizung waren, weil Anbieter pleite oder Netze veraltet waren, reichen mir als Warnung (wer googlen will:...