Mutmaßlicher Drogendealer bei Rheinbach festgenommen

13.000 Euro Drogengeld bei Durchsuchung sichergestellt

13.000 Euro Drogengeld bei Durchsuchung sichergestellt

In einer verschweißten Plastiktüte hatten die Polizeibeamten 500 Gramm Marihuana entdeckt. Polizei

Rheinbach-Peppenhoven. Polizeibeamte des Einsatztrupps der Kölner Autobahnpolizei schnappten am Sonntagabend, 19. November, einen mutmaßlichen Drogendealer auf der Raststätte Peppenhoven, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und rund 500 Gramm Marihuana mit sich führte. Gegen 22:25 Uhr fiel den Polizeibeamten ein verdächtiges Fahrzeug auf dem Gelände der Tank- und Rastanlage Peppenhoven auf. Sie überprüften den 27-jährigen Fahrer, bei dem sich Hinweise auf den Konsum von Drogen ergaben. Bei der Durchsuchung seines Wagens fanden die Beamten rund 500 Gramm Marihuana, das in einer verschweißten Plastiktüte verpackt war sowie ein Springmesser. Der 27-Jährige wurde wegen des Verdachts der Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge festgenommen. Nachdem ihm bei der Polizeiwache Rheinbach eine Blutprobe entnommen wurde, brachten ihn die Beamten in das Polizeigewahrsam Bonn. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung in Remagen stellten Beamte des Polizeipräsidiums Koblenz außerdem etwa 270 Gramm Marihuana sowie 13.000 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Das Kriminalkommissariat 33 der Bonner Polizei übernahm die weitergehenden Ermittlungen, nach denen der 27-Jährige heute dem Haftrichter vorgeführt werden wird.

Pressemitteilung Polizei Bonn