Projugend Büro Altenahr und der Kulturverein Mittelrhein e.v.

19. Auflage des Ahrrock in Altenahr

27.03.2017 - 17:16

Kreis Ahrweiler. Zum neunzehnten Mal schon rockten junge Bands aus der Region im Winzerverein in Altenahr die Bühne. Die Veranstalter, das Projugend Büro Altenahr und der Kulturverein Mittelrhein e.v., legten den Fokus nicht nur auf die Förderung noch unbekannter Bands, sondern wollten Jugendlichen aus dem Ahrtal eine Möglichkeit geben den Abend in Gesellschaft mit guter Musik zu verbringen. Mit vielen elektronischen Gitarren, selbstironischen Punkbands und Menschen, die mit ihrem Interesse an echter Rockmusik den Saal füllten, war der Abend ein voller Erfolg. Als Erstes trat, spontan, da die Band Plagueborne abgesagt hatte, die Band Red county jail aus Karweiler, die den noch etwas leeren Saal mit ihren vielseitigen Einflüssen aus Hard und Southern Rock und Post Grunge einheizte. Ein bisschen frecher wurde es dann mit Everlasting aus Sinzig, die mit ihren parodistischen Texten über die Punkkultur das Publikum unterhielten.

Wer es etwas härter mochte, für den trat danach noch Walking Impact aus dem Rhein-Lahn-Kreis mit einem neuen Sänger Julian Seidel. Die vier-köpfige Band spielte schon einmal an der Ahr und brachte Metal in das sonst so ruhige Altenahr. Mit Metal ging es dann auch weiter, Drop to another world vermittelte dem Publikum ein großes Spektrum an Einflüssen. Der Höhepunkt des Abends kam dann aber mit dem Headliner, I scream for Ice cream. Mit viel Headbanging und ein paar Moshpits heizten die Jungs aus Mendig ein letztes Mal so richtig ein und boten ein gelungenes Finale mit viel E-Gitarre und Humor. Ahrrock war auch in diesem Jahr gelungen, Werner Söller und Angelika Furth, die die Veranstaltung 1999 ins Leben riefen und auch immernoch die Planungsleitung übernehmen, setzten alles daran den Jugendlichen und Rockern einen gelungenen Abend zu bieten. Nicht nur für gute Musik war gesorgt, auch für das leibliche Wohl in Form von bezahlbaren Getränken und Brötchen war gesorgt und auch die Heimfahrt konnte günstiger mit einem Jugendtaxi angetreten werden.

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