25.05.2017 - ADAC Motorbootrennen in Brodenbach
Brodenbach. Es war ein spannendes Rennwochenende in einzigartiger Atmosphäre. Das Moseltal, in dem es normalerweise sehr beschaulich zugeht, stand im Zeichen des Wassersports. Wasserfontänen, Motorenlärm und zigtausend Zuschauer versetzten die Gemeinde Brodenbach in einen Ausnahmezustand. Die Uferpromenade war zum Fahrerlager umfunktioniert, geschäftiges Treiben herrschte rund um die teilnehmenden Fahrer und ihr Equipment. Beim 46. Internationalen ADAC Motorbootrennen in der wunderschönen Kulisse des Moseltals, wurden vier Meisterschaften ausgetragen. Die Piloten starteten in den Klassen Formel 2, ADAC Motorboot Masters, ADAC Motorboot Cup und ADAC Jetboot Cup. Mit dabei die Lokalmatadore Manuel Saueressig, Christian Groß und Sebastian Müller. Saueressig gab in diesem Jahr seinen Rücktritt aus dem Motorbootsport bekannt, seine Karriere endete mit dem Rennen in seinem Heimatort. Mit einem freien Training begann das Motorbootrennen, das einzige in Rheinland-Pfalz, früh am Samstagmorgen, die Rennen wurden am Sonntag ausgetragen. Auch in diesem Jahr lag die Moderation bei Jörg Hennig aus Macken, der unermüdlich detailgenau und umfassend über das Geschehen informierte. Die internationalen Piloten zeigten ihr fahrerisches Können, ihre taktischen Finessen und fuhren rasante Rennen. Damit begeisterten sie die zuschauenden Motorsportfreunde. Das Rennen wird vom ADAC ausgerichtet und von der Gemeinde Brodenbach organisiert. Viele ehrenamtliche Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Auch in diesem Jahr können sich die Verantwortlichen über eine positive Bilanz freuen.
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Kommentare
Chris80:
Ohne Worte meinerseits. (kopfschüttel) Weniger Worte dafür Taten sprechen lassen wären hier angebrachter bzgl. der Verantwortlichen. Die ganze Angelegenheit kommt einem wie ein nie endenden Aprilscherz vor. ...
Brigitte Schneider:
und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...