Lampa-Stiftung fördert erneut die IGS Pellenz

2800 Euro für genaue Messergebnisse

2800 Euro für genaue Messergebnisse

Hoher Besuch in der IGS Pellenz in Plaidt (von links): Daniel Lampa, Stella Münch, Amin Hesso, Lotte Lampa, Georg Moesta und Martina Backmann.UBU

2800 Euro für genaue Messergebnisse

2800 Euro für genaue Messergebnisse

Plaidt. Die Daniel-und-Lotte-Lampa-Stiftung aus Plaidt fördert nunmehr schon im sechsten Jahr die Qualifikation und Talente von Schülerinnen und Schüler in der Region. In diesem Sinne hat die IGS Pellenz erneut eine finanzielle Zuwendung erhalten. Sie dient vor allem der MINT-Förderung (MINT = Mathematik/Informatik/Naturwissenschaft /Technik).

Dass die Zuwendung von 2800 Euro bestens angelegt ist, davon überzeugte sich das Stifterpaar vor wenigen Tagen im Physiksaal der IGS Pellenz in Plaidt persönlich. Stella Münch aus Ochtendung und Amin Hesso aus Andernach, beide belegen den Physik-Leistungskurs der Jahrgangsstufe elf und sind somit zwei der ersten Oberstufenschüler der IGS Pellenz, werteten mit dem gesponserten Interface „Cassy“ ein physikalisches Experiment aus. Dabei simulierten sie mithilfe zweier Spielzeugautos einen Stoßprozess im Straßenverkehr, den sie an einer Leinwand präsentierten. „Das Gerät ist für die Oberstufe ein unverzichtbares Equipment“, freut sich Physiklehrer Thomas Schultheiß. „Zumal es auch für Experimente im Chemieunterricht verwendet werden kann.“ Georg Moesta, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, betonte: „Wir freuen uns, dass wir diese Förderung vornehmen konnten. Die besondere Förderung soll vor allem Talentierte befähigen und ihnen später einen Vorsprung verschaffen. Es seien für 2017 „noch etwa 8000 Euro im Fördertopf“, stellte Moesta der Schule vorsorglich in Aussicht, wieder einen Antrag zu stellen. „Wir sind bereit, die IGS nachhaltig zu fördern.“

Schulleiterin Martina Backmann bedankte sich bei dem Stifterehepaar und dem Vorstand. „Wir können messen, dass wir das, was wir in die Kinder investieren, zurückbekommen“, verweist sie auf die Erfolge der „Jugend-forscht-AG“ der IGS Pellenz. „Unsere Schule hat 13 Arbeiten eingereicht, sieben davon wurden prämiert, drei Projekte nehmen am Landeswettbewerb teil.“