Andernach. Mit der „Essbaren Stadt“ ist Andernach in aller Munde. Und „Andernach schmeckt“.
Andernach. Mit der „Essbaren Stadt“ ist Andernach in aller Munde. Und „Andernach schmeckt“. Davon konnten sich tausende Besucherinnen und Besucher der gleichnamigen Veranstaltung am vergangenen Sonntag überzeugen. In Andernach drehte sich alles um kulinarische Köstlichkeiten, gewürzt mit Kunst und Kultur. Bereits um 11 Uhr begann im Schlossgarten das Projekt „Lange Tafel“ der Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei“. Und viele waren dabei ob Vereine, Einzelpersonen, Organisationen, alle machten mit. Hier mischten sich orientalische Gerichte mit typisch deutschen Spezialitäten. Ebenfalls im Schlossgarten präsentierte der Europäische Sozialfonds (ESF) verschiedene Projekte und Programmpunkte aus und um Andernach. Gleich auf der anderen Seite des Schloßgartens wartete eine historische Landwirtschaftsausstellung mit Vorführungen der alten Traktoren. Hier konnte auch jeder einmal selbst erfahren, wie mühevoll das Handdreschen von Getreide ist. Ob Live-Musik an den verschiedenen Orten, Wochenmarkt mit regionalen Produkten auf dem Marktplatz, Vorführungen von Vereinen sowie das Oldtimertreffen konnte man in Andernach sehen. Alles in allem war der gesamte Sonntag ein schöner Tag für die gesamte Familie.
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Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...