Wanderfreunde des TV Remagen

Auf den Spuren des Vulkanismus im Drachenfelser Ländchen

Auf den Spuren des Vulkanismus im Drachenfelser Ländchen

Die Wanderung führte durch den verschneiten Wald.Günter Hussong

Remagen. Das EKZ in Wachtberg-Berkum war Ausgangspunkt für eine zehn Kilometer lange Wanderung über die drei Vulkane rund um Berkum. Günter Hussong führte bei leichtem Schneefall seine Wanderfreundinnen zunächst über Holzem hinauf zum einst feuerspeienden Wachtberg und zum Ehrenmal. Der 258 Meter hohe Wachtberg ist als zentraler Punkt seit 1969 Namensgeber der Gemeinde Wachtberg mit ihren 16 Dörfern. Wegen des trüben Wetters konnte der fantastische Fernblick leider nur erahnt werden. Weiter ging es zum Stumpeberg mit Einblick in den Vulkanschlot am ehemaligen Steinbruch. Ein kleiner Umweg auf verschneiten Wald- und Wiesenpfaden führte sodann zur sehr gut erhaltenen Wasserburg Odenhausen.

Unterwegs durch Berkum zeigte sich das heimische Vulkangestein (Trachyt oder Basalt) in vielen Formen (unter anderem Grabkreuze). Danach erfolgte der Aufstieg zum Hohenberg mit dem berühmten Domsteinbruch, der einst den Weiterbau des Kölner Doms ermöglichte. Durch Wald und Feld führte der Weg anschließend durch Wald und Feld an der geheimnisvollen „Kugel“ vorbei, die auf dem Hümerich sicheren Halt gefunden hat. Am Einkaufszentrum endete schließlich diese abwechslungsreiche winterliche Rundwanderung.

Günter Hussong