Mit Restalkohol in Bonn-Poppelsdorf unterwegs

Auto „schrott“ und Führerschein weg

Auto „schrott“ und Führerschein weg

Die Polizei warnt davor, alkoholisiert ins Auto zu steigen.

Bonn-Poppelsdorf. Am 11. Februar, befuhr gegen 3.45 Uhr ein 20-jähriger Meckenheimer die Reuterstraße in Richtung Bundeskanzlerplatz. In Höhe des Jagdwegs kam er dabei nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem Smart gegen eine Verkehrsinsel.

Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Polizisten der Innenstadtwache Alkoholgeruch bei dem Unfallverursacher. Ein Alkoholtest bei dem Mann, der auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle war, ergab einen Wert von 1,46 Promille. Eine Ärztin entnahm ihm daraufhin eine Blutprobe, seinen Führerschein musste der junge Mann abgeben. Der Smart war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf 6.000 Euro geschätzt. Das fällige Strafverfahren wird durch das Verkehrskommissariat Ramersdorf bearbeitet.

Die Polizei warnt alle Feiernden davor, alkoholisiert ins Auto zu steigen. Die Wirkung des Alkohols wird häufig unterschätzt. Ganz besonders gilt das für den Restalkohol: Wer die ganze Nacht gefeiert hat, ist möglicherweise zu Dienstbeginn am nächsten Morgen noch nicht fahrtauglich und sollte auf den öffentlichen Nahverkehr ausweichen. Nichts vermiest Karneval so sehr, wie ein Verkehrsunfall Feiern geht auch ohne sich und andere zu gefährden.

Pressemitteilung Polizei Bonn