Schönstatt-Pilgerweg 5

Beschilderung ist komplett

Beschilderung ist komplett

Pater Herter (4. v.li.), Pastor Veit (3. v.li.) und Diakon Stadtfeld mit einem Teil des Beschilderungsteams an der Mayener Herz-Jesu-Kirche.Privat

Mayen/Kehrig. Es ist geschafft, der Schönstatt-Pilgerweg 5 (SP 5) ist von Trier bis in das spirituelle Zentrum der internationalen Schönstattfamilie mit seinem Gnadenbild im Urheiligtum, in Vallendar am Rhein, ausgeschildert. Die Routen, deren Ausgangspunkte außer in Trier auch in Fulda, Maria Laach, Bad Ems und Betzdorf liegen, verbinden Wallfahrtsstätten, Schönstatt-Heiligtümer und andere historisch und kulturell bedeutsame Orte miteinander. Die Pilgerwege sind mit dem Logo einer stilisierten Schönstatt Kapelle auf blauem Grund ausgeschildert.

Diakon Winfried Stadtfeld hat mit ehrenamtlichen Helfern aus Alzheim und Kehrig den SP 5 von Trier bis Koblenz-Metternich mit 600 Schildern und Aufklebern mit dem Schönstatt-Logo angebracht. Nachdem das erste Teilstück von Mayen-Alzheim schon 2013 an die Schönstattfamilie übergeben werden konnte, ist nun die gesamte Wegstrecke von 182 km fertig gestellt. Vor kurzem kam der zuständige Leiter des Pilgerwegprojekts Pater Lothar Herter nach Mayen. Mit der Helfergruppe und Diakon Winfried Stadtfeld segnete er den Pilgerweg SP 5 an der Jakobussäule zwischen Mayen und Monreal ein. Nach der Einsegnung gingen die Männer dann betend den Pilgerweg bis zur Herz Jesu Kirche, wo Pastor Matthias Veit die Gruppe empfing. In der Herz Jesu Kirche, am Marienaltar dankten alle mit einem Gruß an die Gottesmutter und dem Lied Großer Gott wir loben dich.

Pilgerweg von Trier

nach Vallendar

Der neue Pilgerweg beginnt in Trier am Schönstattheiligtum und berührt dann viele bekannte Wallfahrtsorte; unter anderem die Benediktinerabtei St. Matthias, die Liebfrauenkirche und den Dom, die Wallfahrtskirchen von Klausen, Driesch, Maria Martental und den Karmelenberg, vorbei am Schönstatt-Heiligtum Koblenz-Metternich nach Vallendar-Schönstatt.

Pater Herter ist, wie die Mitstreiter vor Ort, begeistert von diesem Pilgerweg. Dem Pilger erschließt sich die wunderschöne Landschaft von Rhein, Eifel und Mosel. Schmucke Dörfer und Städte laden zudem zum verweilen ein. Für Diakon Winfried Stadtfeld ist ein Traum in Erfüllung gegangen und er dankte ausdrücklich seiner treuen Männertruppe aus Kehrig und Heinz Paul Martini aus Alzheim, ohne sie wäre es vermutlich ein Traum geblieben. „Ich sehe es als eine wichtige Aufgabe der Seelsorge an, Menschen Wege aufzuzeigen, die sie sicher an das Ziel ihrer Pilgerfahrt bringen. Es bleibt zu wünschen, das der SP 5 von vielen Menschen angenommen wird und er so zum Lebensspender für Leib und Seele werden kann“, so Diakon Stadtfeld.