Evangelische Kirchengemeinde Meckenheim

Celloabendin der Friedenskirche

Celloabend
in der Friedenskirche

Kerstin Feltz.privat

Meckenheim. Am Samstag, 29. April, um 19.30 Uhr gibt es einen Violoncello-Soloabend mit Kerstin Feltz, Cellistin und Professorin aus Graz, in der Friedenskirche Meckenheim, Markeeweg 7 (Am Neuen Markt), 53340 Meckenheim. Zu hören sind Werke von J. S. Bach, Max Reger, Zoltan Kodaly sowie die Erstaufführung eines Capriccios von A. Nikodemowicz. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Kerstin Feltz

Kerstin Feltz, geboren in Jena, erhielt ihren ersten Violoncellounterricht im Alter von fünf Jahren. Sie studierte in Weimar und am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium. Konzertreisen führten Kerstin Feltz seither durch ganz Europa, die USA, nach Mexiko, Zypern, China, Japan, Brasilien und in die Türkei. Zahlreiche Ehrungen, eine große Anzahl von Rundfunk- und Fernsehaufnahmen und mehrere CD-Produktionen belegen ihren Rang als außergewöhnliche Cellistin. 1994/95 wurde Kerstin Feltz als ordentliche Professorin für Violoncello an die „Universität für Musik und darstellende Kunst“ nach Graz berufen, wo sie seitdem mit viel Engagement eine Celloklasse aufgebaut hat. Meisterkurse in Polen, China, Griechenland und Brasilien sowie die Tätigkeit in verschiedenen Jurys zeugen von ihrem Einsatz für den musikalischen Nachwuchs. Sie spielt auf einem Violoncello des Mailänder Meisters Giovanni Grancino, welches um 1700 gebaut und im Jahr 2000 vom Stuttgarter Geigenbaumeister Hieronymus Köstler grundlegend restauriert wurde.