Vor der „Villa Kunterbunt“ strahlten die Kinderaugen

Der Nikolaus macht einen Abstecher nach Helferskirchen

Der Nikolaus macht einen
Abstecher nach Helferskirchen

Der Nikolaus, ganz begeistert vom gut einstudierten Tanz-Sing-Spiel der Kinder. Foto: WR

07.12.2017 - 14:43

Helferskirchen. War das ein herrliches Durcheinander vor der „Villa Kunterbunt“, dem katholischen Kindergarten in Helferskirchen! Unzählige Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren warteten gemeinsam mit ihren Eltern und Großeltern auf den Nikolaus. Leuchtende Kinderaugen und flüsternde Spannung bei den Kindern, die erleben wollten, ob es den Nikolaus leibhaftig gibt. Zunächst erstrahlte jedoch ein großes Fenster am Kindergarten, geschmückt mit vielen bunten Lichtern und einer großen sechs in der Mitte, die für den Nikolaustag stand. Plötzlich hörte man etwas klingeln. War das etwa der Nikolaus mit seinem Schlitten? Tatsächlich stand er in voller „Berufskleidung“ am Eingang zum Kindergarten und bat um Einlass. Er musste sich einen Weg durch die dichtgedrängten Menschentrauben bahnen, um zu den Kindern zu kommen. Als er endlich an sein Ziel gekommen war, war er im Nu von den Kindern umringt, die natürlich nur eines im Sinn hatten: Der Nikolaus sollte den großen Jutesack öffnen und die Geschenke verteilen. Doch ohne Gegenleistung war der Nikolaus nicht bereit, seine Gaben zu verschenken. Gottseidank hatten die Kinder des Kindergartens etwas vorbereitet: Sie führten, gekonnt einstudiert, ein Sing-Tanz-Spiel vor, welches den Nikolaus und die Zuschauer sehr beglückte.

Dem Nikolaus gefiel die Aufführung so gut, dass er sich eine Zugabe wünschte. Natürlich kamen die Kinder seinem Wunsch nach und zeigten nochmals ihr Können. Lauter Applaus vom Nikolaus und von den Gästen belohnte die jungen Künstler aus der „Villa Kunterbunt“. Jetzt ging es endlich an das Verteilen der Geschenke. Der Nikolaus hatte großzügig eingekauft, es war für Jeden etwas dabei. Er hatte auch an die Gesundheit der Kinder gedacht, denn zum Süßen gab es noch einen frischen Apfel dazu. Auf seine Frage hin, ob denn auch alle brav gewesen seien, erhielt er immer die gleichlautende Antwort: „Jaaa“.

Nach der Bescherung trug der Nikolaus noch ein schönes Adventsgedicht vor. Zuletzt wurde von allen Besuchern noch ein schönes Nikolaus-Lied gesungen. Als der Nikolaus gehen wollte – oder musste – fragten viele Kinder, wo er denn noch hin wolle. Mit seiner Erklärung, dass er noch zu anderen Kindern müsse, gaben sich dann die Kinder aus Helferskirchen zufrieden und entließen ihn mit viel Beifall.

Anschließend bot der Kindergarten noch Spekulatius, Schoko-Sterne und heißen Tee an, der kleine Advents-Snack kam bei den Besuchern sehr gut an, zumal es recht kalt war. Die meisten der Kleinen hatten bestimmt eine Nacht voller Träume, denn sie haben einen richtigen Nikolaus erlebt. Wer erzählt, einen Nikolaus würde es überhaupt nicht geben, der soll sich doch mal mit den Kindern aus Helferskirchen über dieses Thema unterhalten.

Eine gelungene Nikolaus-Aktion vor der „Villa Kunterbunt“ zusammen mit den Kindern, das war der richtige Einstieg in die vorweihnachtliche Zeit.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Burgfestspiele Mayen starten Voting für das Familienstück im Jahr 2025

Welches Stück wollen die Mayener sehen?

Mayen. Mayen entscheidet mit. Welches Familienstück möchten die Mayener Bürgerinnen und Bürger 2025 im Programm der Burgfestspiele sehen? mehr...

Regional+
 

Ortsbeiratsliste steht

Gimmigen. Der GRÜNE Ortsverband der Kreisstadt mit dem Sprechduo Birgit Stupp und Christoph Scheuer freut sich: Zum ersten Mal haben sich auch in Gimmigen GRÜNE zusammengefunden, die über eine Liste für den Ortsbeirat bei der nächsten Kommunalwahl kandidieren. Andreas Resch führt die Liste an. Auch für die Stadtratswahl ist er auf einem aussichtsreichen vorderen Platz zu finden. Auf der Gimmigener Liste der GRÜNEN folgen Peter Rochert, Christian Drescher und Katrin Drescher. mehr...

Liste aufgestellt

Altenahr. Nachdem die Freie Wählergruppe (FWG) Ahr-Eifel vor fünf Jahren erstmals für die Wahlen zum Verbandsgemeinderat Altenahr angetreten war, wollen 18 Kandidatinnen und Kandidaten der FWG erneut den Wählerinnen und Wählern ein Angebot machen, ihre Interessen zu vertreten. Im Rahmen der Mitgliederversammlung im Gemeindehaus Lind wurde wurde die Kommunalwahl intensiv vorbereitet. Unter der Leitung... mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
K. Schmidt:
Ich werfe jeden hochkant von meinem Grundstück, der mir etwas von "Wärmenetz" erzählt. Die Nachrichten der letzten Zeit über die Fälle, wo ganze Stadtteile oder Dörfer plötzlich unverschuldet ohne Heizung waren, weil Anbieter pleite oder Netze veraltet waren, reichen mir als Warnung (wer googlen will:...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service