Der Müll muss weg

Die „heimlichen Heldender Fasnacht“

Höhr-Grenzhausen. Der Fastnachtszug in Höhr-Grenzhausen zählt alljährlich zu einem der größten Fastnachtszüge im Westerwaldkreis. Die Zugstrecke beträgt circa 2,5 Kilometer. Bei etwa 60 bis 70 Zugpunkten, darunter viele Fußgruppen, Prunkwagen und Musikkapellen nehmen rund 1500 Personen am Fastnachtszug teil. Nach dem Fastnachts-Umzug sieht die Innenstadt dann aus wie ein Schlachtfeld.

Zahllose Becher, Verpackungen, Plastiktüten und mehr türmen sich nach dem Umzug noch in Straßen und an Plätzen der Stadt, die beseitigt werden müssen. Viel Arbeit werden die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes daher auch in diesem Jahr wieder haben. Fastnachtsonntag und Müllberge sind längst nicht mehr voneinander zu trennen.

Dem letzten Wagen des Fastnachtszuges folgt unmittelbar die Kehrmaschine. Zehn „orangegekleidete Männer“ der Stadtreinigung sind dann mit vier Fahrzeuge und einer Kehrmaschine im Einsatz. Die Mitarbeiter sind über sechs Stunden mit der Reinigung beschäftigt, ehe die Stadt wieder wie gewohnt glänzt.

Damit im Anschluss an den Umzug die Straßenreinigung für den Reinigungstrupp sicher erfolgt, warnen die großen Lastwagen mittels gelbem Blinklicht vor den Arbeits- und Einsatzstellen. Es ist bis zum Abend stellenweise mit Verkehrsbehinderungen durch Teilsperrungen einzelner Straßenabschnitte zu rechnen. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, diese Absperrungen zu beachten.

Pressemitteilung

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Höhr-Grenzhausen

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