UN-Welttag des Ehrenamtes

Ehrenamtliche Hilfe macht Spaß

Ehrenamtliche Hilfe macht Spaß

Führungskräfte der Feuerwehr und THW besprechen das weitere Vorgehen.privat

Ehrenamtliche Hilfe macht Spaß

THW-Helfer versorgen eine gerettete Person.

Bad Neuenahr-Ahrweiler. „Der Zivil- und Bevölkerungsschutz wird überwiegend vom Ehrenamt getragen. 1, 7 Millionen Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit in den Freiwilligen Feuerwehren, den großen Hilfsorganisationen oder beim Technischen Hilfswerk (THW). Ohne die Freiwilligen könnte diese für uns alle wichtige Arbeit nicht geleistet werden“, führte das Bundesministerium des Inneren zum letztenjährigen Welttag des Ehrenamtes aus.

„Hilfe kommt nicht automatisch. Sie kommt von Menschen, die freiwillig für andere da sind. Sie ist wichtig - und macht Spaß“, stellte der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Christoph Unger, auf der Veranstaltung „Sicherheit in Stadt und Land - Zukunftsfähigkeit unserer Freiwilligen Feuerwehr und der gesamten Blaulicht-Familie“ in Bobenheim-Roxheim am 20. Juli 2017 klar.

Allein 80.000 Männer und Frauen leisten im THW ehrenamtlichen Arbeit. Die Helferinnen und Helfer sind da, wenn in Deutschland Keller leer gepumpt, Baumbruch von Straßen beseitigt oder Gebäude abgestützt werden müssen. Aber auch im Ausland sind die THW-Kräfte aktiv leisten technisch-logistische Hilfe.

„Raus aus dem Alltag und rein ins THW“, rät der Ausbildungsbeauftragte des THW Ahrweiler, Marco Schmieding: „Gerne können an einer ehrenamtlichen Mitarbeit interessierte Frauen und Männer während einer Probestunde die interessante Arbeit und Ausbildung des THW kennenlernen.“ Viele der Ausbildungen des THW können zivilberuflich genutzt werden. Für die Mitgliedschaft im THW entstehen keine Kosten. Anmeldungen nimmt der THW-Ausbildungsbeauftragte gerne entgegen. Weitere Informationen unter www.thw-ahrweiler.de.

Pressemitteilung des

Technischen Hilfswerkes Ahrweiler