Das Kreis-Chor-Konzert begeisterte die Gäste

Ein Hörerlebnis aufhohem künstlerischen Niveau

Ein Hörerlebnis auf
hohem künstlerischen Niveau

Die feinen und klaren Stimmen der gemischten Chöre des Görres Gymnasiums waren buchstäblich ein Ohrenschmaus.privat

Ein Hörerlebnis auf
hohem künstlerischen Niveau

Das Kreis-Chor-Konzert bot ein Hörerlebnis auf hohem künstlerischen Niveau.

Koblenz. Die evangelische Altstadtkirche St. Florins war zum Kreis-Chor-Konzert gut gefüllt. Der Vorsitzende des Kreis-Chor-Verbands Koblenz, Dietmar Weidenfeller, begrüßte mit einer kurzen Ansprache alle Gäste sowie die Sänger und Sängerinnen der Chöre.

Mit schönem und kraftvollem Sound in allen Stimmlagen „erhörte“ man durch den M.G.V. Moselgruß aus Koblenz-Güls die tolle Akustik der weitläufigen Kirche. Unter der Leitung von Tristan Kusber eröffneten die Männer von der Mosel dieses Event auf eindrucksvolle Weise. Im Anschluss brachten die gemischten Chöre des Görres Gymnasiums noch mehr „Leben in die Bude“. Die feinen und klaren Stimmen der Unter- Mittel und Oberstufenchöre waren buchstäblich ein Ohrenschmaus. Chorleiterin Carolin Arndt und Ann Christin von Steinaecker unter Begleitung von Anja Mueller am Klavier, konnten mit Ihrer schönen Liedauswahl lauten Beifall ernten. Aus Pfaffendorf sang zuerst der Frauenchor des M.G.V. Frohsinn unter Leitung von Marius Kaffine. Dann boten die Männer des M.G.V. Frohsinn Ihre Sangeskunst dar. Sowohl Marius Kaffine für den Frauenchor als auch die stellvertretende Kreis-Chorleiterin Waltraud Schmitt-Möser, welche die Männer aus Pfaffendorf musikalisch begleitete, haben mit Ihren Liedern ein kurzweiliges Programm geboten. Von den Beatles zu Udo Jürgens über nordische Volksweisen bis hin zu rhythmischen Gospels und Spirituals war das gesangliche Angebot breit gefächert. Zum Ende sorgte der Chor der Sparkasse Koblenz, ebenfalls unter der Leitung von Waltraud Schmitt-Möser dafür, dass die gute Stimmung im Publikum nochmals gesteigert wurde. Mit internationalen Stücken wie „Gabriellas Song“ von Lars Wallenäs oder dem mittlerweile schon legendären Lied „Halleluja“ aus der Feder von Leonard Cohen wurde das Niveau dieser Veranstaltung bis zum Ende hin auf hoher künstlerischer Stufe gehalten. Bei freiem Eintritt sicher ein Event, das vielen kostenpflichtigen Veranstaltungen in nichts nachsteht. Ein klares Statement gegen die Behauptung: Was nichts kostet kann nicht gut sein!