Narrenclub Rheinbach hatte ins Vereinsheim eingeladen

Eine Brücke zwischen Politik,Wirtschaft und jeckem Brauchtum

Eine Brücke zwischen Politik,
Wirtschaft und jeckem Brauchtum

Michael Firmenich (v. l.) und Heinz Nolden wurden für langjährige Mitgliedschaft und Unterstützung des Vereins ausgezeichnet. Mit den beiden Geehrten freuten sich die Vorstandsmitglieder Dieter Bückmann und und Jörg Nawrath. EICH

Eine Brücke zwischen Politik,
Wirtschaft und jeckem Brauchtum

Gerne lassen sich auch Vertreter der Politik beim traditionellen NCR-Empfang sehen, wie hier die Bürgermeister Kalle Kerstholt (v. l.), Stefan Raetz und Klaus Wehage.

Rheinbach. Jörg Nawrath, der Präsident des Narrenclubs Rheinbach (NCR) war sehr zufrieden mit dem diesjährigen Neujahrsempfang. Über achtzig geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Senatoren des Vereins waren ins Vereinsheim in der Mozartstraße gekommen. Diese Veranstaltung hat Tradition und wird schon seit Jahrzehnten zu Anfang eines jeden Jahres durchgeführt.

Nawrath betonte in seiner Begrüßungsansprache die stetig weiter steigende Mitgliederzahl des Vereins. „In diesem Jahr sind elf Uniformierte hinzugekommen. Unser Musikzug steht wieder in alter Stärke da unter neuer Leitung von Laura Brunet. Auch finanziell steht der Verein auf sicheren Beinen“, freute sich der NCR-Präsident.

Ein weiteres Problem sprach Nawrath in Richtung Politik an: die Sanierung der Grundmauern des Vereinsheims, das sich in städtischem Besitz befindet.

„Die erste Hälfte ist geschafft. Für die zweite Hälfte der Sanierung war Anfang des Jahres Geld da, aber keine Handwerker, und später Handwerker, aber kein Geld mehr.“ Bürgermeister Stefan Raetz versprach an dieser Stelle Abhilfe. Nawrath bedanke sich dann bei allen Freunden und Unterstützern. Ohne sie sei vieles nicht möglich.

„Als ich in der vorigen Session im Krankenhaus lag, bekam ich von den Freunden des NCR fast stündlich per Handy die neuesten Videos zugesandt. Man spürt, dass dieser Verein eine große Familie ist“, lobte Bürgermeister Raetz in seiner Begrüßungsansprache die Mitglieder des Vereins. Das Multifunktionshaus auf dem Gelände des Vereins, das in Eigenregie von den Mitgliedern erbaut wurde, sei ein Beweis der Tatkraft des Vereins. „Auch ohne Baugenehmigung“, frotzelte Raetz.

Michael Firmenich, der auch Senator des NCR ist, wurde für 25 Jahre und Heinz Nolden von den Stadtsoldaten für 33 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. RKK-Bezirksvorsitzender Wilfried Thünker zeichnete Sigrid Wirsberg und Jörg Nawrath mit den Jahresorden für ihren unermüdlichen Einsatz im Karneval aus.

„Dieser Abend soll eine Brücke zwischen Wirtschaft, Politik, den Senatoren und dem Verein sein, als Anerkennung und Dankeschön für die die Unterstützung des Vereins“, bekräftigte Pressesprecherin Tamara Vogt abschließend.