Frauen der kfd sammeln jährlich für das Müttergenesungswerk

Ergebnis des Vorjahres übertroffen

Ergebnis des Vorjahres übertroffen

Fleißige Sammlerinnen der kfd Odendorf/Essig/Ludendorf mit Anne Klei (r.), Organisatorin der Sammlung. privat

Swisttal. Auch in diesem Jahr machten sich die Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft St. Petrus und Paulus Odendorf/Essig/Ludendorf wieder auf den Weg um in den drei Swisttaler Ortschaften Spenden für das Müttergenesungswerk zu sammeln. Diese Stiftung wurde 1950 von Elly Heuss-Knapp der Ehefrau des damaligen Bundespräsidenten ins Leben gerufen. Von der reinen Müttererholung wurden die Müttergenesungskuren zu einem spezifischen und qualitativ hochwertigen Gesundheitsangebot für Mütter und Mutter und Kind weiterentwickelt und macht nun auch Angebote für Frauen, die Angehörige pflegen und Väter mit Kindern. Obwohl die Krankenkassen bereits seit 2002 gesetzlich zur Vollfinanzierung von Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen für Mütter und Väter verpflichtet sind, gibt es immer wieder Mütter und Väter, die eine Maßnahme nicht antreten können. Sei es, weil ihnen die finanziellen Mittel für den gesetzlichen Eigenanteil, den Fahrtkostenanteil, für kurspezifische Kinderkleidung oder auch nur ein Taschengeld während des Kuraufenthaltes fehlen. Hier leisten die Spendenmittel Abhilfe. Das Gesamtergebnis der vielen Sammeldosen der Haussammlung lautet 2.962 Euro. „Durch die gute Organisation von Anne Klein und Doris Noetzel, beide langjährige Mitglieder der kfd, und durch den unermüdlichen Einsatz der Sammlerinnen, ist es gelungen, das Ergebnis des letzten Jahres um mehr als 200 Euro zu übertreffen. Hier haben selbst kleine Beiträge in der Summe eine große Wirkung gezeigt“, so Frau Stopperich, Mitglied im Leitungsteam der kfd. Durch das überragende ehrenamtliche Engagement dieser Frauen konnte die kfd Odendorf/Essig/Ludendorf in den vergangenen elf Jahren die stolze Summe von über 25.000 Euro für das Müttergenesungswerk sammeln.