Närrisches Treiben bei der kfd Rübenach

„Et jeht widder loss“

„Et jeht widder loss“

Die kfd-Frauen feierten einen zünftigen Auftakt der fünften Jahreszeit. privat

Koblenz-Rübenach. St. Martin eben gerade vorbei und St. Nikolaus im Blick, da fällt es den meisten noch schwer, sich auf die „fünfte Jahreszeit“ einzustellen. Nicht so bei den Rübenacher kfd-Frauen. Mit ihrer bunten Bühnenshow versetzten sie vor Kurzem im Haus Schweitzer von Beginn an das Publikum in Karnevalsstimmung. Frei nach der Erkenntnis: „Wenn unser Kirchenchef Pastor Herbert Lucas über die Weltmeere schippert, dann lassen wir es zu Hause halt richtig krachen.“

Nach dem Einmarsch der kfd-Aktiven und einem Lied zur Einstimmung stand zunächst die obligatorische Kaffeepause an. Danach startete das Programm mit dem Besuch des Kinderprinzenpaares Prinz Robin I. und Prinzessin Jil I. aus St. Sebastian. Friedensengel Hilla Hinz beleuchtete das Weltgeschehen zunächst mit nachdenklichen Gedanken, bevor die „Kukis“ der K.u.K. Rübenach mit ihrer Tanzvorführung den Saal wieder in karnevalistische Stimmung versetzten. Von da an ging es Schlag auf Schlag. „Kinderspiele früher“, „Hitparade“, Verwechselungen bei der Suche nach dem Zahnarzt, eine „Himmlischen Botschaft“, ein zänkisches Ehepaar und die Gardetanzgruppe aus Arzheim sorgten beim Publikum für den richtigen Einstieg in die Session.

Zum Schluss berichtete Schwester Nixnutzia, alias Inge Becker, noch einmal über kirchliches und dörfliches Geschehen aus Rübenach, ehe alle Mitwirkenden der kfd-Frauen sich mit einem Lied von der Bühne verabschiedeten.