Begeisterte Besucher feierten in Hambuch ein tolles Oktoberfest

Fichtelhalle wird zur bayerischen Arena

Fichtelhalle wird zur bayerischen Arena

„Ein Prosit der Gemütlichkeit“: Auch diese feschen Madln feierten in der Fichtelhalle mit.TE

Fichtelhalle wird zur bayerischen Arena

Fichtelhalle wird zur bayerischen Arena

Gastgeber „Fichtel-Schorsch“ und Ortsbürgermeister Franz-Josef Brengmann eröffneten das Oktoberfest mit dem obligatorischen Fassanstich.

Hambuch. „O’zapft is“ hieß es pünktlich um 20 Uhr, als Gastgeber „Fichtel-Schorsch“ zusammen mit Ortsbürgermeister Franz-Josef Brengmann die wohl gefüllten Krüge in Richtung Publikum hielten und ein „Prosit der Gemütlichkeit“ anstimmten.

Nur zwei kräftige Schläge mit dem Bierhammer hatten dem Fichtelhof-Gastgeber gereicht, um das leckere König-Ludwig Hell in Zapfbereitschaft zu bringen. Ab diesem Zeitpunkt, mit einem Tusch der Band, lief der beliebte bayerische Gerstensaft in Strömen. Die Bierhähne standen nicht mehr still. An diesen hatten die Zapfmeister alle Hände voll zu tun, um die durstige Gesellschaft in der zur weiß-blauen Bayernarena trefflich geschmückten Fichtenhalle mit dem königlichen Bräu zu versorgen.

Gleiches galt für die feschen Madln der Bedienung, die permanent mit dem unfallfreien Transport gefüllter Krüge an die Tische beschäftigt waren. An diesen herrschte von Beginn an ausgelassene Stimmung, die sich im Lauf des Abends noch bis in die späten Nachtstunden steigerte. Dafür verantwortlich zeichnete die hervorragend aufspielende Partyband „Zündstoff“, die neben volkstümlichen Klassikern vom Weißwurstäquator auch aktuelle Hits aus den Charts präsentierte.

Bunte Mischung

Dies sehr zur Gaudi aller Besucher, die sich als feierfröhliches Volk in bunter Mischung ebenso wie die Band Bestnoten verdienten.

So hielt es die Frischlinge unter den Bierfreunden auch nicht lange auf ihren Sitzplätzen.

Diese wurden alsbald zu Stehplätzen umfunktioniert, damit die fröhlichen Zecher die vollen Bierkrüge noch höher in Richtung Himmel recken konnten. Schon mit dem zweiten Musikbeitrag drängten Buam und Madln in Richtung Tanzfläche, wo sie sich mit Begeisterung zur „Dicke-Backe-Musik“ im Kreise drehten.

Auch auf eine deftige Unterlage aus der bajuwarischen Schlemmerbox brauchten die

Bierfreunde in Hambuch nicht zu verzichten. „Doro und Nuri“ hatten ihre rollende Bayern-Kombüse rechtzeitig in Stellung gebracht und verwöhnten die begeisterten Festbesucher mit typischen Schmankerln von der Grillhaxe über den Leberkäs bis hin zum deftigen Obazda. Ein tolles Fest, das auch bei seiner Neuauflage Akzente setzte.