Der Verschönerungsverein Sayn schließt mehrere Projekte ab

Früchte fleißiger ehrenamtlicher Arbeit

Früchte fleißiger ehrenamtlicher Arbeit

Markus Wagner kam zur Unterstützung mit einem Bagger, um die massiven Palisaden zu installieren. Privat

Früchte fleißiger ehrenamtlicher Arbeit

Unzählige Stunden ehrenamtlicher Arbeit flossen in die Renovierung.

Früchte fleißiger ehrenamtlicher Arbeit

Neue Planken wurden auf dem Edelstahltragwerk der Brücke verankert.

Früchte fleißiger ehrenamtlicher Arbeit

Die Arbeiten rund um den Römerturm sind vollendet.

Bendorf-Sayn. In den vergangen Monaten konnte man die Mitglieder des Verschönerungsvereins (VVS) an vielen Stellen bei ihren Tätigkeiten in Sayn beobachten. So wurden die umfangreichen Arbeiten um den Römerturm erfreulicherweise zu Ende gebracht.

Seit 2015 wurde immer wieder über den schwierigen Arbeitseinsatz an den dortigen Palisaden berichtet. Durch die aktiven Helfer des VVS wurden diese in mehr als 750 Stunden unentgeltlicher Arbeit erneuert. Markus Wagner von der Firma Wagner & Gerz unterstützte die Ehrenamtlichen dabei, mit einem Bagger die zum Teil über 100 Kilo schweren Baumstämme in die Erde zu setzen und zu verankern. Nach der aufwendigen Sanierung des Römerturmes im Jahre 2010 und den umfangreichen Anpassungsarbeiten, um den Ausblick nach Sayn und ins Rheintal zu ermöglichen, können die Maßnahmen der vergangenen Jahre als abgeschlossen verzeichnet werden. Das kulturelle Denkmal erstrahlt nun in neuem Glanz! Mit den Verantwortlichen der Stadtverwaltung Bendorf, den Unterstützern und den Helfern des Verschönerungsvereins ist für Mai ein kleines „Dank-Fest“ am Römerturm geplant.

Die Arbeiten an „Hollersch-Brückelsche“, wie sie den meisten bekannt ist, sind ebenfalls fast abgeschlossen. Die maroden Holzbretter im oberen Teil der Brücke wurden durch neue ersetzt. Diese sind auf einem neuen Edelstahl-Tragwerk verankert. Nach mehreren Monaten konnte jetzt das ebenfalls vom Verschönerungsverein im Jahre 1989 errichtete Bauwerk von der Absperrung befreit werden. Diese Arbeiten waren nötig, da die Unwetter der vergangenen Jahre die Brücke durch den herabfließenden Regen und Schlamm vom Hellenpfad erheblich beschädigten. Ein sicheres Überqueren zur Brexstraße durch Wanderer und Spaziergänger war nicht mehr möglich. Von manch einem verärgerten Mitbürger wurde die lange Zeit der Sperrung beklagt. Nun konnte der Verschönerungsverein dieses Projekt, wie all seine Arbeiten - freiwillig und ehrenamtlich - für Sayn, den Denkmalschutz und die Heimatpflege erledigen.

Fragen und Anregungen zu den Arbeiten des Verschönerungsvereins können gerne in traditioneller Weise am 1. Mai „auf dem Sträßchen“ im Bendorfer Stadtwald bei einem gemeinsamen Getränk und mit gegrillten Würstchen oder einem leckeren Steak mit den Mitgliedern und natürlich dem Ersten Vorsitzenden, Dieter „Reckes“ Hanske besprochen werden.