Benefiz-Mondlauf startete im Cochemer Moselstadion

Für den guten Zweck gelaufen

25.07.2017 - 14:21

Cochem. Unter der Federführung und Veranstaltungsleitung des „Lauftreff“ vom TV Cochem wurde die Tartanbahn des Cochemer Moselstadions zum Zentrum der für zwei Jahre geplanten Aktion „Mondlauf“. Egal ob Amateur, Anfänger oder Spitzensportler, werden die Teilnehmer in den nächsten 24 Monaten jeden gelaufenen Meter notieren. Die in diesem Zusammenhang erreichten Kilometer sollen am Ende die Strecke bis zum Mond und wieder zurück übertreffen.

Natürlich steht der Gedanke des Helfens im Vordergrund des Geschehens, denn es wurden in den ersten 24 Stunden des Events bereits zahlreiche Spenden für den Verein „Helft uns leben“ gesammelt, die Kinder und Familien in Not unterstützt. Sei dem Frühjahr hatte man für die Aktion bezüglich Läufern und Sponsoren kräftig die Werbetrommel gerührt, was dann jetzt auch zu entsprechendem Erfolg führte.


„Sterne des Sports“


In diesem Zusammenhang hatten Dr. Stefanie Lehrmann, Peter Raueiser und Markus Dax mit zahlreichen Helfern ein Konzept für den Wettbewerb entwickelt, bei dem unter dem Motto „Sterne des Sports“ für den Mondlauf Videos gedreht und auch eine passende Webseite eingerichtet wurde.

Jetzt ging man in Cochem an den Start für den 24-Stunden-Lauf, bei dem sich rund um die Uhr immer wieder neue Läufer/innen ins sportliche Geschehen einreihten. Mittels einer Laufkarte konnten in dessen Verlauf alle Teilnehmer von Eltern, Verwandten, Freunden, Firmen oder sonstigen Sponsoren Gelder für jede gelaufene Runde sammeln. Auch persönlich durften sie zwecks Spenden in die eigene Geldbörse greifen. Der gesammelte Betrag wurde anschließend auf ein Spendenkonto überwiesen. Auch die Nordic-Walking-Gruppe von Marlies Scherrer gehört zwischenzeitlich zum Lauftreff und nahm ebenfalls am Event mit teil.

Den Start zum Benefizlauf übernahm Peter Raueiser höchstpersönlich mit der Starterklappe. Gleichzeitig feuerte er mit zahlreichen Zaungästen das Teilnehmerfeld auf dem Oval der Tartanbahn kräftig an. Am Sonntag erfreuten die Offiziellen mit einem kurzweiligen Rahmenprogramm für die Besucher. So errichtete unter anderem der Behindertensportverband einen Rolli-Parcours. Dieser Kontakt besteht, da der „Lauftreff“ auf Inklusion setzt und auch Menschen mit Behinderung für den Sport begeistern möchte. Zum Auftakt mit von der Partie war auch eine größere Gruppe vom Kloster Ebernach und auch die Feuerwehr beteiligte sich mit einem Team.

Derweil sind schon erste Rückmeldungen über die absolvierten Kilometer bei den Offiziellen eingetroffen. Sehr zur Freude von Peter Rauseiser, der den zahlreichen Teilnehmern gerne eine große Motivation bescheinigte. Für diese gilt es weiterhin dran zu bleiben. TE

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Peter.D:
Lächerlich, seit mindestens 20 Jahren ist am Sinziger Bahnhof nichts in Ordnung und genauso lange tut die DB nichts. Seit Jahren ist dort Baustelle und das ist typisch deutsch, nichts geht voran in diesem Land....
Joachim Hofmann-Göttig:
Das nenne ich gute, empathische journalistische Arbeit. Respekt. Und eine klasse Foto....

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Klaus Salz:
Eine grafisch sehr gut gemachte Ausstellung mit tollen Exponaten. Die Botschaft von Jesus Christus ist über die Jahrhunderte lebendig geblieben. Das wurde durch HisStory deutlich: die Geschichte geht weiter und jeder der möchte kann Teil davon werden. ...
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