Gemeinde Wachtberg
Gablonzer Perlen bis Heal the World
Berkumer Dorfmusikanten begeistern auf Burg Odenhausen.
Wachtberg-Berkum. Familie Vieten hatte im Rahmen der 11. Wachtberger Kulturwochen wieder die Pforten ihrer Burg Odenhausen geöffnet. Und die Gäste strömten bei strahlendem Sonnenschein in den Innenhof, wo die Berkumer Dorfmusikanten unter der Leitung von Werner Taller erneut ihre Vielseitigkeit und ihr musikalisch-spielerisches Können unter Beweis stellten.
Gablonzer Perlen
Dabei wurde Vielseitigkeit groß geschrieben. Zum Auftakt erklang die hymnische Melodie „Chorale from Jupiter“ von Gustav Holst. Munter weiter ging es mit bekannten klangvollen Melodien wie „Nessaja“ aus dem Musical Tabaluga, den „Sousa-Favoriten“ und Schostakowitschs „The Second Waltz“ bis zu bekannten Stücken für Blasorchester wie den „Gablonzer Perlen“ und dem „Bozener Bergsteigermarsch“, der inoffiziellen Hymne der Südtiroler. Und auch Ernst Moschs legendäre „Eder-Polka“ durfte bei einem solchen Konzert natürlich nicht fehlen. Ebenfalls aus der Feder von Ernst Mosch „Ein Lied aus der Heimat“ und „Kinderaugen“ spielte das Orchester unterstützt von den Gesangssolisten Ulrike Weihberg und Josef Moog.
Heal the world
Zu „Rock around the clock“ hielt es die Gäste kaum auf ihren Plätzen und bei Leonard Cohens „Halleluja“ und „Unser Stammbaum“ von den Bläck Fööss sangen alle kräftig mit. Aktueller denn je Michael Jacksons „Heal the world“, von den Berkumer Dorfmusikanten ebenso exzellent präsentiert. Weitere Musikstücke rundeten einen wundervollen Sommerabend ab.
Ohne die Zugaben, „Rut sin de Ruse“ und zum guten Schluss mit Solist Peter Lex am Flügelhorn mit „My Way“, ließen die begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörer die Berkumer Dorfmusikanten aber nicht von der Bühne.
Kekse und Eierlikör für Eisbären
Die Initiative des WWF „Helft den Eisbären“ nahmen Benjamin Vieten und seine Freunde zum Anlass, selbst gebackene Plätzchen und Eierlikör zu verkaufen. Die Bereitschaft, den Eisbären zu helfen, war sehr groß und dank des Verkaufsgeschicks von Benjamin und seinen Freunden war der Vorrat schnell aufgebraucht. (weiteres Foto auf www.wachtberg.de).
Pressemitteilung der
Gemeinde Wachtberg