Neues Geschwindigkeitsmessgerät arbeitet mit Lasertechnik

Geschwindigkeitsmessgerätpräsentiert

Geschwindigkeitsmessgerät
präsentiert

V.l. Thomas Welling, Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Anne Schumann-Dreyer, Marion Lipinski-Naumann und Torsten Schupp. Stadt Koblenz

Koblenz. Dem Oberbürgermeister der Stadt Koblenz Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig sowie den Ratsmitgliedern Anne Schummann-Dreyer, Peter Balmes (beide CDU), Marion Lipinski-Naumann (SPD) und Torsten Schupp (FDP) wurde am Kapuzinerplatz in Ehrenbreistein das neue Geschwindigkeitsmessgerät der Firma Jenoptik vorgestellt. Durch die Investition von 63.000 Euro wird die Verkehrssicherheit deutlich erhöht, denn zu schnelles Fahren ist immer noch Unfallursache Nummer eins. Thomas Welling von der Firma Jenoptik und das Ordnungsamt präsentierten die Vorzüge des neuen Messgerätes. Neu ist, dass die Geschwindigkeitsmessungen nicht mehr über Radarwellen erfolgen, sondern Lasertechnik eingesetzt wird. Dies erleichtert Messungen enorm: Musste bisher beispielsweise eine gerade Messstrecke von 30 Metern vorhanden sein, kommt das neue Gerät gerade einmal mit 10 Metern aus. Auch die exakt parallele Ausrichtung zur Fahrbahn entfällt mit der neuen Technik. Das Gerät ist somit in der Lage, nahezu in allen Straßen Geschwindigkeiten zu messen und kann sogar einen PKW vom LKW direkt beim Messvorgang unterscheiden, außerdem ist es mobil sowie stationär einsetzbar. Der Oberbürgermeister lobte abschließend das Ordnungsamt: „Auch wenn das Ordnungsamt häufig in der Kritik steht, so möchte ich doch allen Mitarbeitern dort ausrichten, dass sie einen guten Job machen.“

Pressemeldung der Stadt Koblenz