Trauercafé des Remagener Krankenhauses Maria Stern

Gesprächskreisfür trauernde Angehörige

Remagen. Alle Trauernden, die den Tod eines Angehörigen im Remagener Krankenhaus erlebt haben, sind zu einem Gesprächskreis eingeladen. Ebenso eingeladen sind alle Menschen, deren Angehörige längere Zeit auf der Palliativstation betreut wurden und dann zuhause verstorben sind. Einen geliebten Menschen zu verlieren ist schwer zu ertragen. Viele Menschen fühlen sich in dieser Zeit hilflos, zerrissen und allein gelassen. Folgende Fragen kommen dann immer wieder auf: „Wer ist da, wenn ich meine Geschichte immer und immer wieder erzählen will? Wer versteht meine Gefühle? Wer hört mir einfach zu und hält meine Trauer und Tränen aus? Wo kann ich neue Kontakte knüpfen? Wer ermutigt mich, neue Wege zu versuchen?“ Aufgabe der Mitarbeiter auf der Palliativstation ist es, neben der eigentlichen Betreuung der Patienten und deren Angehörigen auch Hilfe für Trauernde anzubieten. Cornelia Klein-Orth und Martina Steffens, zwei erfahrene Mitarbeiterinnen der Palliativstation, bieten diese Hilfe für trauernde Angehörige an und empfangen die Teilnehmer in der Eingangshalle der Remagener Klinik. In dem geschützten Raum des Gesprächskreises besteht dann die Möglichkeit, die Einsamkeit in der Trauer abzubauen und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Das nächste Treffen ist am Mittwoch, 6. Dezember. Diese Treffen finden regelmäßig jeden zweiten Mittwoch im Monat von 15:30 Uhr bis circa 17 Uhr statt. Die Teilnehmer werden am Empfang in der Eingangshalle des Remagener Krankenhauses abgeholt. Aus organisatorischen Gründen bitten Cornelia Klein-Orth und Martina Steffens um vorherige Anmeldung auf der Palliativstation. Tel. (0 26 42) 28 37 4 von 12 bis 16 Uhr.