Deutschlandweit neue Berufswünsche entdecken

Girls und Boys aufgepasst

Region. Am 27. April ist wieder Girls‘ Day und Boys‘ Day. Der Tag, an dem Mädchen Berufe kennen lernen, in denen nur wenige Frauen arbeiten und Jungs sich in Frauendomänen umsehen.

Für „Girls“ geht es also vorwiegend in Unternehmen, in denen technische Berufe ausgeübt werden. Damit sind nicht nur KFZ-Betriebe und andere Handwerksunternehmen gemeint. Auch viele Hochschulen und Forschungszentren bieten zum Girls‘ Day Plätze an. Eine Übersicht der offiziell eingetragenen Plätze gibt es unter www.girls-day.de/Girls_Day-Radar.

Die „Boys“ schnuppern währenddessen in die sozialen, erzieherischen und pflegerischen Berufe hinein.

Diese Berufe werden nach wie vor überwiegend von Frauen ausgeübt. Dabei sind auch Männer hier sehr gefragt, zum Beispiel als Kindergärtner oder Altenpfleger.

Ziel des Girls‘ bzw. Boys‘ Day ist es, Rollenklischees zu hinterfragen und sich offener mit persönlichen Lebensträumen jenseits gesellschaftlicher Normen auseinander zu setzen. Die Kinder sollen ermutigt werden, bei der Berufswahl über den Tellerrand zu schauen und sich über Berufe jenseits der häufig von Frauen bzw. Männern gewählten Bereiche zu informieren. Außerdem geht es auch darum, auf Studienangebote aufmerksam zu machen, die mehrheitlich von jungen Frauen bzw. Männern gewählt werden. Jungs sollen beispielsweise für Studienfächer wie Pädagogik oder Pflegewissenschaften begeistert werden, während Mädels die Studiengänge Maschinenbau oder Mathematik kennen lernen. Die Aktion richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse.

Schickt uns eure Selfies!

Alle Mädchen und Jungen, die beim Girls‘ Day oder Boys‘ Day mitmachen, sind aufgerufen, am 27. April ein Selfie zu machen und es an nachrichten@kruppverlag.de zu mailen. Dabei sollte neben dem eigenen Namen der Name (und Ort) des Unternehmens angegeben sein sowie der Beruf, in den hineingeschnuppert wurde. Toll wäre dazu ein Satz, der beschreibt, was das Interessanteste an diesem Tag war.

Wichtig: Bei Minderjährigen müssen unbedingt die Erziehungsberechtigten diese E-Mail senden und bestätigen, dass sie mit der Veröffentlichung einverstanden sind. -MX-