Dreck weg Tag in Engeln

Große Mengen Müllund Unrat eingesammelt

Engeln. Nur Niesel- statt Schneeregen und Temperaturen deutlich über 0 Grad. Es war zwar immer noch ungemütlich beim Dreck weg Tag in Engeln, aber immerhin besser als im Vorjahr. Insgesamt vier Trupps machten dann auch, bewaffnet mit Handschuhen und Müllsäcken, die Ortsausgangsstraßen und das Umfeld des Bürgerhauses unsicher.

Leider fand man in 2017 spürbar mehr Müll in der Flur, als das noch 2016 der Fall war. Bauschutt, Altglas und insbesondere die Hinterlassenschaften von Picknicks und Rastpausen im Grünen trübten das Bild. „Vieles von dem, was man in der Flur findet, ist sicherlich nicht gezielt dort gelandet. Bei Umverpackungen von Lebensmitteln, bis hin zu Senftuben, ist aber davon auszugehen, dass so etwas niemanden beim Abendspaziergang aus der Tasche rutscht. Vielmehr drängt sich der Verdacht auf, dass solche Funde eher nach der Rastpause zurückgelassen wurden. Insgesamt haben wir davon deutlich mehr gefunden, als in den letzten Jahren. Bedauerlich“, so Ortsvorsteher Jens Schäfer.

Die gute Stimmung ließ sich die gesamte Truppe – bestehend aus Julius Doll, Sarah Doll, Sven Doll, Erwin Grones, Paul Schäfer und Wolfgang Teich – weder vom mäßigen Wetter, noch von der gestiegenen Müllmenge trüben. Die zum Abschluss traditionell gereichten Wurstbrötchen und Kaltgetränke schmeckten auch so hervorragend.

„Es ist nicht selbstverständlich, dass in einem so kleinen Ort Jahr für Jahr genug Leute mit anpacken. Umso mehr muss man denen danken, die dieses Jahr dem Dreck an den Kragen gegangen sind. Spaß macht die Arbeit in Gemeinschaft ja auch noch. 2018 bestimmt auch wieder und hoffentlich mal wieder bei Sonnenschein“, so Jens Schäfer abschließend.

Pressemitteillung

Gemeindeverwaltung Kempenich