Schule und Kindergarten Pech sangen Martinsweisen

Großer Zug folgte dem Heiligen Mann

15.11.2017 - 12:05

Wachtberg-Pech. Mit einem Wortgottesdienst begann der Martinsabend in Pech in der Erzengelkirche. Claudia Schütz-Großmann gestaltete den Gottesdienst kindgerecht und ließ bald auch schon die Kinder zu Wort kommen. Die Kinder der vierten Klasse führten traditionell das Martinsspiel in der Kirche so gut auf, dass gerade für die Kleinsten unter ihnen die Geschichte lebendig wurde. Mit dem Abschlusslied „Durch die Straßen auf und nieder“ stimmte sich die Kinderschar und ihre Familien auf den Laternenumzug ein.

Im Anschluss folgten viele kleine Hände mit fantasievollen Laternen ihren Klassenlehrern zur Zugaufstellung. St. Martin alias Albert Rüdig stand mit seinem Pferd schon bereit, um den Zug anzuführen. Viele Helfer der Freiwilligen Feuerwehr unterstützten den Zug mit den entsprechenden Absperrungen. Tatsächlich war es notwendig, vereinzelten Autofahrern zu erklären, dass man nicht mit seinem Fahrzeug im Dunkeln knapp an einem Pferd und einer sehr großen Kindergruppe vorbeifahren kann, während sich der Zug sammelt. Gut und zuverlässig abgesichert durch Polizei und Feuerwehr konnte sich der Zug schließlich um 18 Uhr auf seinen Weg zum Martinsfeuer in Gang setzen. Das Tambourcorps Bengen begleitete die sangesfreudigen Kinder und Familien gekonnt mit passender Musik.Rund 300 Menschen waren an diesem Abend im Gedenken an das Teilen des Mantels durch den Heiligen Mann unterwegs in den Straßen von Pech. Zum Ende hin erhielten die Kinder ihre Wecken vom St. Martin und genossen mit ihren Familien das gesellige Beisammensein bei der Abschlussveranstaltung

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