Herz-Jesu-Haus Kühr in Niederfell

Heilerziehungspflege-Ausbildungmit Erfolg abgeschlossen

Heilerziehungspflege-Ausbildung
mit Erfolg abgeschlossen

Den Blick in die Zukunft gerichtet haben die frisch gebackenen Heilerziehungspfleger Denise Breuer, Tanja Seul, Julia Guseck und Bastian Klasen. (Nicht im Bild: Lukas Schleidweiler).privat

Niederfell. Drei junge Frauen und zwei junge Männer haben nach drei Jahren die duale Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin bzw. zum Heilerziehungspfleger im Herz-Jesu-Haus Kühr in Niederfell erfolgreich abgeschlossen.

Die Pädagogische Leiterin des Herz-Jesu-Hauses Kühr Claudia Schönershoven gratulierte Denise Breuer, Julia Guseck, Bastian Klasen, Lukas Schleidweiler und Tanja Seul herzlich zur bestandenen Prüfung. Im Rahmen des Kührer Sommerfests betonte sie die Bedeutung der vielseitigen Ausbildung, in deren Verlauf die Auszubildenden drei verschiedene Wohnbereiche des Herz-Jesu-Hauses durchlaufen haben. Wesentlich für den fachpraktischen Ausbildungsteil sei eine fundierte Praxisanleitung. Sie vermittelt den Auszubildenden fachliches Knowhow und einen guten Theorie-Praxis-Transfer, steht ihnen aber auch darüber hinaus zur Seite, z.B. beim Umgang mit schwierigen oder belastenden Situationen. Gemeinsam mit der Ausbildungsleiterin Dr. Eva Zöller dankte die Pädagogische Leiterin den Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern für ihr Engagement und wünschte für die Zukunft alles Gute. Den schulischen Teil der Ausbildung absolvierten die Schüler an den Berufsbildenden Schulen Mayen und Boppard.

Im neuen Schuljahr werden im Herz-Jesu-Haus Kühr in Kooperation mit drei Fachschulen 15 Heilerziehungspflege-Auszubildende tätig sein. Die Ausbildung umfasst die Assistenz, Begleitung, Beratung, Pflege und Bildung von Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen.

Im Herz-Jesu-Haus Kühr arbeiten Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegrinnen in den Wohnbereichen, der Kindertagesstätte, in der Schule und in der Tagesförderstätte. „Wir freuen uns, dass vier unserer diesjährigen Absolventen bei uns bleiben werden, und dass wir so die fachliche Qualität unserer Arbeit weiter ausbauen können!“ betonte Claudia Schönershoven.