Erfolgreiches Fest der Kirmesgesellschaft Selters

Hurrakrischer feierten Kirmesmit Cover-Rock und Alpenstimmung

Hurrakrischer feierten Kirmes
mit Cover-Rock und Alpenstimmung

Hurrakrischer feierten Kirmes
mit Cover-Rock und Alpenstimmung

Die vier Musiker von „Bassd scho“ erwiesen sich nach ihrem Auftritt 2016wieder mal als Stimmungsgarant auf der Kirmes in Selters.

Hurrakrischer feierten Kirmes
mit Cover-Rock und Alpenstimmung

Auf dem Platz vor dem Festzelt, wo sonst die Skater ihre Bahnen ziehen,hatte die Stadt für Vergnügungen auf den Fahrgeschäften gesorgt.

Hurrakrischer feierten Kirmes
mit Cover-Rock und Alpenstimmung

Hurrakrischer feierten Kirmes
mit Cover-Rock und Alpenstimmung

Mit insgesamt nicht mehr als 30 Mitgliedern stemmt die KG Selters Jahr für Jahr eine große viertägige Kirmesveranstaltung. Zur Belohnung gönnen sie sich zum Jahresende eine Weihnachts-Abschlussfeier. -KER-

Selters. Mit einem umfangreichen Programm und vielen Angeboten für unternehmungslustige Freunde von Kirmesveranstaltungen hat die Kirmesgesellschaft Selters, bekannt unter dem Spitznamen „Selterser Hurrakrischer“ wieder ihr viertägiges Fest gefeiert. Die Kirmes begann am Freitag mit einem Tanz- und Musikabend mit der Coverrockband „Bounce“, die wieder einmal alle Register ihrer zehnjährigen Bühnenerfahrung zog. Zur gleichen Zeit hatten die Fahrgeschäfte und Vergnügungsmöglichkeiten auf dem Platz vor dem Zelt bereits ihren Betrieb aufgenommen und die Besucher hatten ihren Spaß in den Autoscootern, auf dem Breakdancer, am Boxsack oder der Schießbude.

Mit besonderen Angeboten lockten die Hurrakrischer am Kirmesfreitag benachbarte Vereine nach Selters, wenn die in der Gruppe und in Vereinskleidung kamen. Davon machten etliche Vereine aus der Umgebung Gebrauch. Am Samstagnachmittag wurde traditionell der Kirmesbaum auf dem Marktplatz aufgestellt. Anschließend fanden dort der Fassanstich und die offizielle Eröffnung der Kirmes mit einem Platzkonzert der „Maxsainer Blaskapelle“ statt.

Am Abend präsentierten die Selterser Hurrakrischer zum zweiten Mal nach 2016 auf ihrer Kirmes eine Hüttengaudi mit der Stimmungsband „Bassd scho“. Im Zelt war wieder mal – nicht die Hölle, aber der weiß-blaue Himmel los. Fast alle Besucher hatten sich urig-bayerisch in Lederhose und Karohemd gekleidet, die weiblichen Gäste zogen mit ihren bunten Dirndln die Blicke auf sich. Ein Grund für die weitverbreitete Lust an Trachtenkleidung wird sicher auch gewesen sein, dass jedem Besucher in Tracht ein Freigetränk spendiert wurde.

Denis Savas ist Vorsitzender der Kirmesgesellschaft und höchst zufrieden mit dem Verlauf: „Am Donnerstag haben wir von der Kirmesgesellschaft mit circa 30 Mann das Zelt aufgestellt. Die Hüttengaudi mit Bassd Scho ist wieder ein voller Erfolg. Am Freitag hatten wir Kirmesrock mit der Band Bounce. Das war auch sehr gut. An beiden Tagen haben wir jeweils circa 800 Gäste im Zelt.“

Um die Fahrgeschäfte auf dem Platz vor dem Zelt müssen sich die Hurrakrischer nicht kümmern. Das organisiert alles die Stadt.

Der Sonntagnachmittag ist wie in jedem Jahr den Familien gewidmet. Denen wurden im Festzelt Showtänze von Gruppen aus Selters und Maxsain geboten. Begrüßt wurde auch das Blasorchester Maischeid & Stebach, das zu Kaffee und Kuchen ein kleines Zeltkonzert gab. Die Alten Burschen Selters/Maxsain unterstützen die Hurrakrischer regelmäßig bei der Bewirtung in der Zeit des Kirmesbaumaufstellens und am Sonntag. Im Gegenzug helfen die Selterser bei Veranstaltungen in Maxsain. Am Samstagabend stellten sich Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Freilingen für den Thekendienst im Zelt zur Verfügung. Montags sind es Mitglieder des örtlichen DRK, die der KG Selters das Kirmesleben ein bisschen leichter machen.

Der Sonntagabend wurde durch einen DJ begleitet. Am Kirmesmontag war das Kirmeszelt ab 11.30 Uhr durchgehend geöffnet. In der Mittagszeit wurden Gulasch- und Erbsensuppe zur Stärkung angeboten. Ab 17 Uhr sorgten die „Top Sounds“ für gute Stimmung bis zum bitteren Ende. Ein paar Security-Leute hatten das Treiben im und vor dem Zelt ständig im Blick. Ihr Eingreifen war kaum erforderlich. Lediglich am Freitagabend, berichtet Denis Savas, habe es ein paar Rangeleien gegeben, aber ohne für ihn erkennbar gravierende Folgen.