Umfangreiche Sanierungen angestrebt

Innenminister Roger Lewentzübergab Zuwendungsbescheid

Innenminister Roger Lewentz
übergab Zuwendungsbescheid

(v.l.) Rainer Lindner, Roger Lewentz und Berny Abt freuten sich über den Zuwendungsbescheid für die Stadtumbaumaßnahme. MFU

Bad Ems. Besser kann ein neues Jahr nicht beginnen. Die Stadt Bad Ems bewarb sich um die Aufnahme in das Städtebau Förderprogramm 2017 bei der Landesregierung.

Walter Greuloch, Referatsleiter im Bereich Städtebauförderung fand für dieses großartige Projekt auch einen passenden Namen „Lahnquartier“. Jetzt besuchte Innenminister Roger Lewentz den Stadtbürgermeister Berny Abt und Rainer Lindner (Beauftragter der Verbandsgemeinde) und überbrachte eine erfreuliche Botschaft.

Die Stadt Bad Ems erhält 426.000 Euro an Zuwendung für die Stadtsanierung aus den Städtebaufördermitteln. Das sind 80 Prozent der beantragten Fördersumme von 532.000 Euro. Das Ganze geht bis 2028 und hat den großen Vorteil, dass in dieser Zeit keine Fristen mit neuen Anträgen eingehalten werden müssen.

Bad Ems hat in den letzten Jahren so eine großartige Entwicklung nach vorne gemacht. Da darf es einfach keinen Stillstand geben. Von den geplanten Vorhaben profitieren schließlich alle.

Bei dem Projekt „Lahnquartier“, geht es in erste Linie um die „Vier Türme“, das „Alte Rathaus“ und die „Carl-Heyer-Promenade“.

Das „Alte Rathaus“ benötigt dringend eine „Auffrischungskur“ von Fassade und Dach, da das Jugendzentrum, Museum und die Sozialstation dort ihre Heimat hat.

Platz geschafft werden muss aufgrund der Fusion im neuen Rathaus. Die Stadtbücherei muss umziehen in die „Vier Türme“, genauso betrifft diese Maßnahme das Tourismus und Weltkulturerbe-Büro.