Kreis und Stadt Neuwied präsentierten Angebote für Flüchtlinge

„Integration ist eineGemeinschaftsaufgabe“

„Integration ist eine
Gemeinschaftsaufgabe“

Der Bildungskoordinator für Neuzugewanderte des Landkreises Neuwied, Dr. Martin Correll, war gemeinsam mit Dilorom Jacka, der Integrationsbeauftragten der Stadt Neuwied, und Herbert Woidtke, Mitglied der Beiräte für Migration und Integration in Stadt und Kreis, mit einem Infostand in Andernach vertreten.Kreisverwaltung

Neuwied/Andernach. Beim Praxisforum „Flüchtlingskinder und -jugendliche gehen zur Schule - Die Welt des Islam in der Schule“ in Andernach war der Bildungskoordinator für Neuzugewanderte des Landkreises Neuwied, Dr. Martin Correll, gemeinsam mit Dilorom Jacka, der Integrationsbeauftragten der Stadt Neuwied und Herbert Woidtke, Mitglied der Beiräte für Migration und Integration in Stadt und Kreis, mit einem Infostand vertreten. Das Praxisforum des Pädagogischen Landesinstitutes Rheinland-Pfalz wurde in der Unfallkasse Rheinland-Pfalz in Andernach mit dem Ziel ausgerichtet, Lehrkräften Handlungsoptionen im Umgang mit muslimischen Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen. Ein Team vom Zentrum für islamische Theologie der Universität Münster stellte dabei in Vorträgen und Fachforen interessante Erkenntnisse aus wissenschaftlicher Sicht vor. Dr. Correll sprach von einer „rundum gelungenen Veranstaltung, die Wissenschaft und Schulpraxis angemessen verband und damit den Lehrkräften wertvolle Hinweise für den Schulalltag liefern konnte.“

In den Pausen konnten sich die Lehrkräfte an Ständen über einschlägige Projekte und Publikationen aus Bund, Ländern und den Wohlfahrtsverbänden informieren. Der Kreis und die Stadt Neuwied nutzen diese Gelegenheit, um eine Vielzahl von örtlichen Angeboten zu bewerben. Dilorom Jacka zeigte sich sehr erfreut über den regen Andrang am Stand, der auch zu vielen neuen Netzwerkkontakten führte: „Es ist schön, zu sehen, wie interessiert sich alle Teilnehmenden an unseren Informationsangeboten zeigen. Integration ist eine Gemeinschaftsaufgabe - das haben hier bereits alle verinnerlicht.“ Und Dr. Correll ergänzte: „Die Lehrerinnen und Lehrer leisten unheimlich viel, können sich aber über ihre eigentliche Arbeit hinaus natürlich nicht noch über jedes neue Angebot informieren. Da sind auch wir als Kommunen gefordert, Hilfestellungen anzubieten.“

Pressemitteilung der

Kreisverwaltung Neuwied