Kinder und Jugendliche aus Mülheim nehmen an bundesweiter Aktion teil

Kapelle stehtim Mittelpunkt

Kapelle steht
im Mittelpunkt

Die Marienkapelle im Ortsteil Kärlich. Quelle: Bistum Trier

Mülheim-Kärlich. Die Marienkapelle im Ortsteil Kärlich wieder auf Vordermann bringen, und zwar innerhalb von 72 Stunden – das ist das Ziel der Mitglieder der Katholischen Jugend (KaJu) Mülheim. Sie beteiligten sich an der bundesweiten 72-Stunden-Aktion, einem Sozialprojekt vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seinen Verbänden.

Streichen, verputzen, eine Drainage verlegen, um ein weiteres Absacken des Fundaments zu vermeiden, Sitzkissen erneuern und auch einen Kinderkreuzweg bauen, das bedeutete ganz schön viel Arbeit und das bei waschechtem Aprilwetter. Doch die zehn Kinder und zehn Erwachsenen der KaJu liegen am Samstagmittag gut im Zeitplan, sagt Lena Petersen. Sie ist für den Social-Media-Auftritt der KaJu verantwortlich und behält mit den anderen Leiter*innen an der Kapelle in der Winningerstraße den Überblick. „Das liegt auch daran, dass die Kinder sehr gut mitgeholfen haben“, lobt die 26-Jährige, die selbst seit ihrer Kindheit bei der KaJu der Pfarrei Heilig-Geist Mülheim-Kärlich aktiv ist. Hinzukomme die tolle Unterstützung von Unternehmen aus dem Ort oder auch aus der unmittelbaren Nachbarschaft.

An drei Tagen machten tausende Jugendgruppen mit etwa 100.000 Beteiligten in 72-Stunden die Welt ein Stück besser. Hauptunterstützer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Mehr Informationen zur 72-Stunden-Aktion des BDKJ gibt es unter: www.72stunden.de und auf den Seiten des BDKJ Trier sowie bei den Medienpartner SWR und SR.Pressemitteilung des

Bistums Trier