Kolpingsfamilie „St. Markus“ Ransbach-Baumbach

Kaplan Radoslaw Lydkowski ist neuer Präses

Lydkowski tritt die Nachfolge von Kaplan Michael Weber an

Kaplan Radoslaw
Lydkowski ist neuer Präses

Präses Kaplan Lydkowski (2. von links) und Vorsitzender Heinzwilli Winkens (links) freuen sich mit den anwesenden geehrten Mitgliedern und Neuaufnahmen. Foto: Kolpingsfamilie Ransbach-Baumbach

16.01.2018 - 11:27

Ransbach-Baumbach. Am Kolpinggedenktag konnte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie „St. Markus“ Ransbach-Baumbach mit großer Freude Kaplan Radoslaw Lydkowski als neuen Präses willkommen heißen. Er überreichte ihm im Gottesdienst die von Generalvikar Rösch ausgestellte Ernennungsurkunde. Der vorherige Präses, Kaplan Michael Weber, war in eine andere Pfarrei des Bistums Limburg versetzt worden.

In der Feierstunde nach der Heiligen Messe bedankte sich der neue Präses, er ist nun der geistliche und pastorale Verantwortliche im Vorstand, für das in ihn gesetzte Vertrauen. Bisher hatte er mit dem Kolpingwerk nur wenig Kontakt und so sieht er die für ihn neue Tätigkeit als eine spannende Aufgabe.

So konnte Kaplan Lydkowski auch direkt in die Verbandsarbeit einsteigen und langgediente Mitglieder ehren, indem er ihnen die Dankesurkunden und entsprechenden Vereinsnadeln überreichte. Zu ehren waren für 50 Jahre Mitgliedschaft der Vorsitzende Heinzwilli Winkens und Vorstandsmitglied Heinz Hill, die beide seit ihrem Eintritt in die Kolpingjugend sehr aktiv in der Kolpingsfamilie tätig sind. 40 Jahre im Kolpingwerk ist Brigitte Schneider und 25 Jahre sind das Ehepaar Marschang sowie Jörg Winkens und Thomas Hill bei Kolping aktiv. Alle zu ehrenden erhielten zusätzlich eine Flasche „Kolping-Wein“. Aber auch neu zu Kolping gestoßene Personen – auch Familienkinder – konnten mit großer Freude aufgenommen werden. Der Vorsitzende sprach in seinen Dankesworten stolz, dass die Kolpingsfamilie St. Markus nun wieder über 100 Mitglieder habe. Ebenso stellte er das Programm für das erste Halbjahr 2018 vor, das sich mit dem Rückblick auf die Pilgerfahrt ins Heilige Land, mit wichtigen Frauen aus Bistum und Weltkirche sowie aktuellen Themen aus Gesellschaft, Kirche, Politik und Umwelt beschäftigen wird.

Nachdem in der vergangenen Woche bereits einige Weihnachtskrippen in Westerwälder Kirchen besucht wurden, steht am 24. Januar um 20 Uhr im Pfarrheim, Rheinstraße 32 in Ransbach, ein Gesprächsabend über die Erlebnisse im Heiligen Land mit Fotos an. Eindrücke des Lebens in Israel und der Westbank, Erfahrungen an der Grenze sowie Geologie und Problematik am Toten Meer werden zur Sprache kommen. Alle Interessenten sind eingeladen.

Pressemitteilung

der Kolpingsfamilie

Ransbach-Baumbach

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