40 Jahre Freundschaft St. Amand – Kell

Keller Altherren Fußballer pflegen eine Freundschaft seit 40 Jahren

Keller Altherren Fußballer
pflegen eine Freundschaft seit 40 Jahren

Zum vierzigsten mal fand nun das Treffen der Altherren Fußballer statt. In diesem Jahr traf man sich in St. Amand. Foto: privat

19.06.2017 - 13:34

Kell. Seit nunmehr 40 Jahren treffen sich Pfingsten abwechselnd in St. Amand und Kell die ehemaligen Altherren Fußballer zusammen mit ihren Partnerinnen.

Das diesjährige Jubiläum fand in Frankreich statt. Nach ca. 4 stündiger Anreise traf man sich vor Ort am Sportgelände wo in früheren Zeiten die regelmäßigen „Länderspiele“ stattfanden. Nach kurzer Begrüßung ging es zum Empfang ins Rathaus. In einem kleinen Festakt wurden die Teilnehmer begrüßt durch den Bürgermeister Alain Bocquet, begleitet wurde er vom Chef der Finanzen und Sport, Jean-Marc Mondino sowie Therese Francois, Vorsitzende der Koordination Jumelage.

Er beleuchtete noch einmal die vergangenen 40 Jahre und betonte die Wichtigkeit mit Sicht auf die Freundschaft der beiden Völker verbunden mit der Hoffnung, auch in den nächsten Jahren diese Begegnungen fortsetzen zu können. Manfred König übersetzte, wie schon in den vergangenen Jahren, die Ansprachen in die jeweiligen Sprachen und diente allen auch insgesamt als „Wörterbuch“.

Für die Keller antwortet Hans Josef Mäurer und beschrieb noch einmal die Entstehung vor 40 Jahren. Er überreichte dann Herrn Bocquet das neue Buch von „Andernach Bildschön“. Im Gegenzug erhielten die Keller verschiedene Bildbände über St. Amand und die Region du Nord.

Nach einigen Getränken ging es in die Gastfamilien, wo der Tag individuell verbracht wurde.

Am Pfingstsonntag traf man sich am späten Vormittag. Der Ausflug ging in das ca. 40 km entfernte Quesmoy, eine mittelalterliche Stadt an einem See gelegen. Im Seerestaurant wurde dann ausgiebig gespeist, getrunken und das Tanzbein geschwungen bei nostalgischer Musik.

Am frühen Abend ging es gut gelaunt und auch ein wenig müde zurück nach St. Amand. Der Montagmorgen begann mit einen privaten Empfang bei einer der Gastfamilien. Danach fuhr man nach Raismes in den Naherholungspark. Dort fand im Parkrestaurant das Abschiedsessen statt.

Zum Abschluss bedankte sich die französische Seite noch einmal für die lange und intensive Freundschaft, für die Keller bedankte sich Agathe Mäurer und überreichte an die französischen Freunde im Auftrag der Stadtverwaltung den neuen Bildband „Andernach Bildschön“. Nachdem die Einladungen für das 41. Treffen, diesmal wieder in Kell, ausgesprochen sind, war der Abschied nicht mehr aufzuhalten und es ging mit einem Stück Wehmut wieder nach Hause. Alle hoffen, sich in 2018 wieder bei bester Gesundheit wieder zu sehen.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Eine Umleitung wird eingerichtet

Straßenschäden bei Neuwied: L 259 wird voll gesperrt

Neuwied. Im Zeitraum vom 02.04. bis voraussichtlich 19.04.2024 werden Instandsetzungsarbeiten am Überführungsbauwerk der L 259 über die B 42 zwischen Neuwied-Block und Heimbach-Weis durchgeführt. Die Fahrbahnbefestigung im Bereich des Überführungsbauwerks weist erhebliche Schäden in Form von Rissen und Belagsausbrüchen auf. mehr...

Die Betrüger wollten vermeintlich defekte Dachrinnen zu überhöhten Preisen reparieren

Bad Hönningen: Polizei unterbindet illegale Arbeiten

Bad Hönningen. Am gestrigen Nachmittag führten Beamte der Polizei Linz eine Kontrolle an einem Mercedes Vito durch. Dabei stellten sie fest, dass die beiden Insassen im Raum Bad Hönningen Hausbesitzern Reparaturarbeiten an Dachrinnen angeboten hatten, ohne über die erforderliche Reisegewerbekarte zu verfügen. Es kam zu keinem Vertragsabschluss an diesem Tag. mehr...

Regional+
 

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Alter Vorstand ist neuer Vorstand

Sinzig. In Sinzig fand Ende März die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Theatergruppe im Gasthaus „Zur Post“ statt. Der erste Vorsitzende, Wolfgang Staus, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und ließ das vergangene Theaterjahr Revue passieren. Auch die Chronistin Christine Alfter und der Kassierer Dirk Hansen trugen zum Rückblick bei, indem sie über vergangene Ereignisse und den Kassenstand berichteten. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service