Grundschule Kaisersesch - Erfolgreiche Projektwoche mit dem Zirkus ZappZarap

Kinder waren die Stars in der Manege

Kinder waren die Stars in der Manege

Auch das Fernsehen war mit dabei, als die kleinen Zirkus-Akteure Einzug in die Escher Manege hielten.TE

Kinder waren die Stars in der Manege

Künstlerisches Varieté mit dem Jonglieren von Ringen, Reifen und Bällen erfreute das Publikum ebenso.

Kinder waren die Stars in der Manege

Speziell mit artistischen Hebefiguren sorgten die jungen Zirkus-Künstler für Aufsehen und Begeisterung.

Kinder waren die Stars in der Manege

Keine Hasen aus dem Hut, aber bunte Tücher aus dem Stoffbeutel wurden erfolgreich hervorgezaubert

Kaisersesch. „Hereinspaziert, hereinspaziert“, hieß es auch vergangene Woche im großen ZirKuszelt im Eifelstädtchen. Gegenüber der Kaisersescher Grundschule war die große, runde Manegen-Überdachung aufgebaut und lud die Zuschauer zum Platznehmen Staunen ein. Letzteres vor allem deshalb, weil alle Artisten, Clowns, Zauberer, Tänzer und sonstigen Akteure allesamt Kinder aus der Kaisersescher Grundschule sowie Vorschulkinder aus dem Kindergarten waren. Die hatten im Rahmen einer Projektwoche zuvor mit den Betreibern des pädagogischen Zirkus ZappZarap (Leverkusen-Opladen) ein kurzweiliges und vor allem amüsantes Programm eingeübt, das sie jetzt bei mehreren Vorstellungen einem begeisterten Publikum präsentierten. Grundschulleiterin Kathrin Matthias und ihr Kollegium hatten sich gerne für diese Projektwoche entschieden, die in erster Linie bei den Kindern, aber auch beim Förderverein der Grundschule mit seiner Vorsitzenden Anja Awad großen Anklang fand. So hieß es für die Kaisersescher Kid´s nach dem Willkommensgruß im pädagogischen Wander-Zirkus ZappZarap zunächst fleißig üben, deren Aktive schon seit vielen Jahren mit Schulen, Jugendeinrichtungen, Unternehmen und anderen Institutionen zusammenarbeiten und dabei über 800 solcher Projekte erfolgreich betreut haben. Warum kommt ein Circus in die Schule? Circus-Projekte bieten ein enormes Potential in der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort. Neben der individuellen Förderung der Teilnehmer, bieten diese auch vielfältige Anknüpfungspunkte z.B. als soziale Brennpunktarbeit, Drogenprävention sowie generationsübergreifendes oder auch integratives Arbeiten. So waren auch bei den ausverkauften Vorstellungen in Kaisersesch alle Generationen vertreten. Da sicherten sich neben den Eltern und Geschwistern der kleinen Manegen-Künstler auch Opa und Oma gerne einen Platz im weiten Rondell des Zeltes, das pro Vorstellung immerhin 300 Besucher aufnehmen konnte. Da wurde getanzt, getrickst, gezaubert, geturnt und vor allem für ausgelassene Freude beim Publikum Sorge getragen, das sich bis zum Finale stets mit frenetischem Beifall bedankte.