A61 nach Lkw-Unfall für mehrere Stunden gesperrt

Lastwagen ineinander gefahren

Lastwagen ineinander gefahren

Aufgrund des Lkw-Unfalls musste die A61 in Fahrtrichtung Köln für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Fotos: WinklerTV

Lastwagen ineinander gefahren

Zwei Lkw hatten sich ineinander verkeilt.

Bad Neuenahr. Ein angolanischer Kraftfahrer (43) mit seinem niederländischen Sattelzug, ein deutscher Kraftfahrer (57) aus Bingen am Rhein mit seinem Lkw mit Anhänger und ein litauischer Kraftfahrer (26) mit seinem Sattelzug befuhren am Dienstagmorgen, 23. Mai, in zuvor genannter Reihenfolge den rechten Fahrstreifen der A 61 aus Richtung Koblenz kommend in Fahrtrichtung Köln. Ca. einen Kilometer hinter dem Autobahndreieck Bad Neuenahr mussten der angolanische und deutsche Fahrer aufgrund hohen Verkehrsaufkommens ihre Fahrzeuge abbremsen. Der nachfolgende litauische Fahrer erkannte die Situation jedoch zu spät und fuhr trotz starken Abbremsens auf den vor ihm fahrenden Lkw auf. Durch den Aufprall wurde der Lkw des deutschen Kraftfahrers auf den vor ihm fahrenden niederl. Sattelzug geschoben. Während der litauische Sattelzug querstehend über alle drei Fahrstreifen zum Stillstand kam, blieben die Sattelzüge der anderen Beteiligten, ineinander verkeilt, auf dem Stand- bzw. rechten Fahrstreifen stehen. Der Fahrer des deutschen Lkw mit Anhänger wurde bei dem Unfall leicht verletzt und dem nächstgelegenen Krankenhaus zugeführt. Die Richtungsfahrbahn Köln wurde zunächst für die Dauer von ca. drei Stunden gesperrt. Danach wurde der Verkehr über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet. Die A 61 wurde um ca. 13.30 Uhr wieder komplett freigegeben. Die zuständige Feuerwehr war mit 20 Mann im Einsatz. Notarzt und RTW waren ebenfalls vor Ort. Der Gesamtschaden beträgt ca. 150.000 Euro. Die Autobahnpolizei weist in diesem Fall nochmals auf das Bilden einer Rettungsgasse hin. Des Weiteren wäre es noch erwähnenswert, dass es aufgrund von „Gaffern“ auf der Richtungsfahrbahn Koblenz zu Staubildung kam.

Pressemitteilung Polizeiautobahnstation Mendig