Kaisersesch. Kürzlich war es mal wieder soweit: 39 Schülerinnen und Schüler fuhren zusammen mit zwei Betreuerinnen und den Lehrpersonen Frau Schomer, Frau Mader, Herr Schmitz und Herr Thielebein für fünf Tage nach London. Wie auf jeder Londonfahrt waren die Schülerinnen und Schüler in sehr netten, englischen Gastfamilien untergebracht und konnten einen Einblick in deren Familienleben gewinnen. An Sehenswürdigkeiten mangelt es in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs wirklich nicht und die Reisegruppe bekam viel von London zu sehen. Auf einer dreistündigen Stadtrundfahrt konnten sich die Schülerinnen und Schüler einen ersten Eindruck der Stadt verschaffen. Anschließend wurde die sehenswerte St. Paul’s Cathedral besichtigt. Nach einer Auszeit bei Covent Garden, wo die ersten Souvenireinkäufe getätigt wurden, ging es zu „Mamma Mia“, einem spritzigen und lebhaften Musical mit vielen Liedern, die viele kannten.

Am nächsten Tag standen Museumsbesuche auf dem Programm. Das Naturhistorische Museum begeisterte mit seinen unterschiedlichen Abteilungen und von Dinosauriern bis hin zu Erdbeben konnte man viel erleben. Technikbegeisterte sahen sich als Alternative das Science Museum an. In der Mittagszeit führten die Lehrpersonen die Reisegruppe nach Chinatown, einer kleinen asiatischen Welt mitten in London. Auch das Britische Museum mit seinem imposanten Bau durfte auf dieser Reise nicht fehlen. Gemeinsam ging man durch die ägyptische Abteilung. Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler sich frei in der Ausstellung bewegen. Ein Highlight der Londonfahrt ist stets der Besuch bei Madame Tussaud’s Wachsfigurenkabinett. Auch in diesem Jahr waren alle überwältigt von den absolut echt wirkenden Wachsfiguren. Hautnah konnte man Popsternchen, Schauspieler, Sportler, Politiker und wichtige Personen aus der Geschichte erleben. In der Mittagspause durften die Schülerinnen und Schüler den Camden Market erkunden. Zum Abschluss der Reise stand eine Fahrt mit dem Riesenrad „London Eye“ auf dem Programm. Bei tollem Wetter konnte man bis zum Wembley Stadion sehen und erahnen, wie groß London wirklich ist.