Vom 11. bis 13. August steigt das Koblenzer Sommerfest mit Rhein in Flammen

Megaevent mit 170.000 Besuchern

Megaevent mit 170.000 Besuchern

Das Programm kann sich wie immer sehen lassen.HEP

Megaevent mit 170.000 Besuchern

Koblenz. 170 000 Besucher werden vom 11. bis 13. August zur größten Veranstaltung in Koblenz und im Welterbe Oberes Mittelrheintal zum dreitägigen Sommerfest mit dem berühmten Feuerspektakel „Rhein in Flammen“ erwartet.

Jetzt stellten der Koblenzer Oberbürgermeister Dr. Joachim Hofmann-Göttig, der Geschäftsführer der Koblenz-Touristik Claus Hoffmann, Veranstaltungsleiter Thomas Steinebach sowie der Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH Stefan Zindler im Koblenzer Schloss das Programm der Öffentlichkeit vor.

Schon die nackten Zahlen lassen machen Eindruck:

70 Darbietungen auf acht Bühnen mit 300 Künstlern, 90 Gastronomieständen, 700 Helfer, Ordnungs- und Sicherheitskräfte, 62 illuminierte Schiffe auf dem Rhein und ein fast 30 Minuten dauerndes Superfeuerwerk von der Festung Ehrenbreitstein aus. Der Eintritt ist frei.

Auch die Finanzierung ist gesichert. „Wir haben eine Refinanzierung durch die Getränkebewirtschaftung wo besonders gestaltete Wein- und Kunststoffgläser für 3 Euro pro Stück verkauft werden. Eintritt hätte uns Sommerfest und Rhein in Flammen kaputt gemacht“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Joachim Hofmann-Göttig. Aber auch zahlreiche Sponsoren, Standbetreiber und Schausteller tragen mit zur Finanzierung dieses Megaevents bei. Apropos Schausteller: „Ein neues Riesenrad am Moselufer, noch größer und schöner als bisher, wird der Hingucker sein“, erklärte Claus Hoffmann. Dazu kommen natürlich weitere Fahrgeschäfte und Stände.

Die Sicherheit steht natürlich auch im Fokus. Das Konzept wollen die Führungskräfte der Polizei aus verständlichen Gründen nicht preisgeben und auch die Zahl der eingesetzten Beamten nicht. 

„Das Fest ist aber gut abgesichert mit einem Konzept, das 2010 überarbeitet und stets verbessert wurde. Die Freiheit der Bürger soll nicht eingeschränkt, aber Sicherheit gewährleistet sein“, betonte Thomas Steinebach.

Lückenlose Überwachung

So wird der komplette Bereich zwischen Weindorf, Deutsches Eck und an der Mosel lückenlos mit Videokameras überwacht, dafür wurden zusätzlich noch zwei neue Kameras angeschafft. „Wir sind gut ausgestattet mit Beschallungstürmen, um die Besucher z.B. wegen des Wetters oder anderer Ereignisse schnell zu informieren. So können wir auch einzelne Bereiche sperren“, erläuterte der Veranstaltungsleiter.

„Per Video sehen wir ob sich irgendwo etwas anbahnt und können so schon früh eingreifen. Ein Maximum an Sicherheit zu gewährleisten ohne die Veranstaltung zu stören, das ist sehr schwer“, führten die Beamten aus.

Da Rheinland-Pfalz 70 Jahre alt wird soll dieses Jubiläum auch bei Rhein in Flammen einfließen: „Wir werden das Feuerwerk mit Musik begleiten, die aus den Charts der vergangenen 70 Jahre besteht. Wir haben somit für jedes Alter die Hits. Denn auch beim 62. Rhein in Flammen sind wir nicht angestaubt sondern können mithalten“, meint Claus Hoffmann.

Einige der Höhepunkte:

Samstag Open-Air-Konzerte am Deutschen Eck mit der Kölschrockband „De Räuber“ und danach die Megaband, Koblenzer Konzertorchester: „Brunnensinfonie – Begegnungen am Deutschen Eck“,  Weltmusik mit M. Walking on the Water, Dub Pistols und Las Manos de Filippi. Weitere Infos gibt es im nternet: unter www.koblenzer-sommerfest.de wo auch die kostenlose App mit dem kompletten Sommerfest-Programm runtergeladen werden kann.