Tag der Begegnung in Kloster Ebernach

Menschen mit und ohne Handicap in vereinter Runde

Menschen mit und ohne Handicap in vereinter Runde

Rund 90 Gäste waren zum Wortgottesdienst beim Tag der Begegnung in die Klosterkirche Ebernach gekommen. Kloster Ebernach

Menschen mit und ohne Handicap in vereinter Runde

Viel Spaß hatten die Teilnehmer bei den verschiedenen Bastelangeboten und Gesellschaftsspielen, die im Bruder-Jakobus-Wirth-Saal angeboten wurden.

Cochem. „Du hast mich bei meinem Namen gerufen“. Unter diesem Motto startete der diesjährige Tag der Begegnung in Kloster Ebernach mit einer gemeinsamen Andacht unter der Leitung von Gemeindereferentin Patrica Alt. Nach einer kurzen Begrüßung durch Einrichtungsleiter Michael Puhl erhielten alle Teilnehmer ein eigenes Namenschild mit Schlüsselband. Zusammen wurde gesungen und gebetet. Besonders stimmungsvoll war wie immer die Lichterprozession mit Kerzen durch die Klosterkirche.

Im Anschluss an den Wortgottesdienst ging es in den Bruder-Jakobus-Wirth-Saal. Hier standen verschiedene Spielgeräte, Basteltische und Gesellschaftsspiele bereit, die von Jung und Alt und Groß und Klein fleißig genutzt wurden. So konnte man diverse Tisch- und Brettspiele ausprobieren, Holzkreuze basteln, Flüstertüten bekleben oder auf dem Cajon trommeln. Nach einem stärkenden Mittagessen gab es am Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein die Möglichkeit, draußen Stockbrot zu rösten oder mit dem Schwungtuch zu experimentieren. Viele hatten auch an der Mohrenkopfwurfmaschine ihren Spaß.

Zu den rund 90 Gästen gehörten unter anderem Schüler der Berufsschule Cochem (BF 1 – Gesundheit), Kinder der Kindertagesstätten Ernst und Sehl, Besucher des Puricelli Stifts Rheinböllen sowie Bewohner von Kloster Ebernach aus dem Bereich der Werkstatt, der Offenen Seniorenbetreuung und der Tagesförderstätte.

Alle waren mit Begeisterung dabei und nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen und beim Spiel sowie beim gemeinsamen Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Deshalb war man sich schnell einig, im September wieder dabei zu sein: beim nächsten Tag der Begegnung in Rheinböllen.