Erste Hunderallye auf dem Gelände des Mayener Tierheims

Mit der Freude am Miteinandervon Mensch und Tier Gutes tun

Mit der Freude am Miteinander
von Mensch und Tier Gutes tun

Es war die Idee von Julia Lung aus Kottenheim und Julia Scharnbach aus Thür,den Mayener Tierschutzverein mit der Hunderallye zu unterstützen. Fotos: SOT

Mit der Freude am Miteinander
von Mensch und Tier Gutes tun

Mit der Freude am Miteinander
von Mensch und Tier Gutes tun

Mit der Freude am Miteinander
von Mensch und Tier Gutes tun

Mit der Freude am Miteinander
von Mensch und Tier Gutes tun

Mayen. Zwar war das Wetter ein wenig launisch am vergangenen Wochenende, doch die Teilnehmer der Hunderallye auf dem Gelände des Mayener Tierheims konnte das nicht beeindrucken. Julia Lung aus Kottenheim und Julia Scharnbach aus Thür hatten die Idee, das Tierheim mit der tollen Aktion zu unterstützen: Das Startgeld der Teilnehmer in Höhe von fünf Euro sowie der Erlös aus dem Verkauf von Kaffee und leckerem, selbstgebackenen Kuchen floss in die Kasse des Tierschutzvereins.

Erlös zugunsten

des Tierschutzvereins

„In den vergangenen Wochen musste das Tierheim so hohe Tierarztkosten stemmen: Da war der Bandscheibenvorfall der kleinen Bulldogge Rocky und die Lähmungserscheinungen bei Mischlingshündin Kora. Dann die vier Schäferhunde, die kürzlich in desolatem Zustand aufgegriffen wurden, und Pudel Teddy, dem man den Unterkiefer gebrochen hatte“, zählt Julia Scharbach einige der der „Notfelle“ auf, mit denen das Tierheim in letzter Zeit konfrontiert war.

„Es geht nur ums Vergnügen von Vier- und Zweibeinern“

Gemeinsam mit ihrer Freundin Julia Lung habe sie beschlossen, zu helfen, und da sei ihnen die Idee zur Hunderallye gekommen: „Dabei haben wir ganz bewusst keinen Wettbewerb ausgerufen – es ging rein ums Vergnügen aufseiten der Vier- wie der Zweibeiner“, sagt Julia Lung. Und das hatten die Teilnehmer!

Erfahrene Hunde flitzten durch lange Kunststofftunnel, überwanden den Hindernisparcours mit Leichtigkeit, im Slalom ging es um bunte Stangen herum. Vorsichtigere Kandidaten versuchten sich lieber an Geschicklichkeitsübungen und bei der Nasenarbeit. Gekonnt überwanden Hunde jeden Alters die aufgestellte Holzbrücke, für die Wippe brauchten die Vierbeiner zumindest ein gewisses Kampfgewicht, ansonsten blieb sie eben eine Rampe, was die Hunde auch nicht weiter störte. In manchen Fällen halfen Herrchen und Frauchen auch einfach beim Umlegen der Wippe nach.

Die Kinder, die in Begleitung ihrer Vierbeiner kamen, sahen kaum einen Unterschied zwischen dem aufgestellten Parcours und einem Kinderspielplatz und absolvierten die Übungen fröhlich in Begleitung ihrer Hunde.

Erste Hunderallye

soll nicht die letzte sein

Es herrschte eine fröhliche, ungezwungene Atmosphäre, der Spaßfaktor war Hunden wie Menschen anzusehen. „Wir freuen uns sehr, dass die Hunderallye schon beim ersten Mal so gut angekommen ist und überlegen daher, das Ganze in einiger Zeit noch einmal zu wiederholen“, teilten die beiden Initiatorinnen am Ende des Tages mit.

Schön, wenn man mit so viel Freude am Miteinander von Mensch und Tier auch noch etwas Gutes tun kann.