Neuwieder Umweltschutz e.V. (NUV)

Mit einem Rückblickauf die letzten zehn Jahre

Mit einem Rückblick
auf die letzten zehn Jahre

Mitbegründer und langjährigen Ehrenvorsitzenden Johannes Manns (4. v. l.), der in diesem Monat 90 Jahre alt wird, steht dem Neuwieder Umweltschutz e.V. immer noch mit Rat und Tat zur Seite. Privat

Neuwied. Der Neuwieder Umweltschutz e. V. (NUV) hatte zur diesjährigen Mitgliederversammlung eingeladen und besonders auf die letzten zehn Jahre des Vereinsbestehens zurückgeblickt. Die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste wurden zu verschiedenen Umweltthemen im Neuwieder Becken umfangreich informiert. Zu Beginn zeigte der Erste Vorsitzende Hendrik Hoeber in seiner Präsentation unter anderen auch diverse TV-Beiträge, die an die schwierige Anfangszeit des Vereines erinnerten, der aus einer vormaligen Bürgerinitiative gegen das Biomasseheizkraftwerk auf dem AGO-Gelände hervorgegangen war.

Seit Anbeginn hat der Verein bei der Lösung von Problemen, Fachwissen und Ausdauer zum Schutz der Umwelt in Neuwied bewiesen. Ein großer Erfolg ist unter anderen auch die vertragliche Einigung mit dem Verzinkungswerk der Firma Wiegel, die im Zuge des Genehmigungsverfahren, zwischen dem Verein und der Betreiberin, erzielt wurde.

So ist es dem Verein zum Beispiel möglich, sich jährlich bei einem Besuch im Neuwieder Werk ein Bild zu machen. Das diesjährige Treffen konnte der Zweite Vorsitzende Patrick Simmer bereits einen Tag danach, zur Jahreshauptversammlung, auf der vereinseigenen Internetseite www.neuwieder-umweltschutz.de, durch zahlreiche Fotos präsentieren. Bei den Vorstandswahlen wurden die meisten Positionen unverändert bestätigt. Zum neuen Schriftführer wurde Oliver Hartmann gewählt. Einstimmig wurde das ansteigende Feinstaubproblem/NOx im Neuwieder Becken zum Hauptthema für die nächsten Monaten festgelegt. Dieses Problem sollte gemeinsam mit allen Verantwortlichen und der Stadtverwaltung zukunftsweisend gelöst werden - im Sinne aller Bewohner der Stadt Neuwied.