Volksbank hatte nach Mayen in die Halle 129 eingeladen

Mit viel Mayoh, Alaaf und Helau

Mit viel Mayoh, Alaaf und Helau

Bereits beim Einzug aller Karnevalisten herrschte Bombenstimmung auf der Bühne. BS

Mit viel Mayoh, Alaaf und Helau

Die Volksbank-Spitze hatte angesichts des gelungenen Events allen Grund, gut gelaunt zu sein: Elmar Schmitz (v. l.), Markus Müller, Sascha Monschauer und Oliver Engels.

Mit viel Mayoh, Alaaf und Helau

Ein gern gesehener Gast war Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis.

Mit viel Mayoh, Alaaf und Helau

Die Kottenheimer Kindergarde fungierte als „Eisbrecher“.

Mit viel Mayoh, Alaaf und Helau

Immer mit von der Partie im närrischen Programm der Volksbank: die Supergirls der „Mennijer Mädche“.

Mayen. Gar mancher Veranstalter wünscht sich eine dermaßen gefüllte Narrhalla wie die bei der Volksbank. Denn alles was im Mayener Karneval Rang und Namen hat, Alte Große, Junge Alte Große, Abordnungen der Korporationen, Lewe Mädcha oder die Grün-Weißen Musikanten und viele mehr, besuchten am vergangenen Dienstag die Volksbank RheinAhrEifel in der Eifelstadt. Wegen der Baumaßnahme im Geschäftsgebäude war man wieder, wie auch in der vorherigen Session, in die festlich dekorierte Halle 129 von Frank Gondorf und Judith Ellner umgezogen.

Die vielen karnevalsbegeisterten Gäste wurden von Regionalmarktdirektor Oliver Engels, begrüßt, der schnell zur Höchstform auflief. „Feiert mit uns – heute soll’n sich alle von Herzen freuen, bei ihrer Volksbank im schönen Mayen“, lautete seine Devise. Er beglückwünschte auch die Junge Alte Große für ihr Jubiläum zweimal elf Jahre, den Ex-Prinzen Albert für dreimal elf Jahre und die Fidelen Möhnen aus Hausen für sechsmal elf Jahre sowie Marion Eickhoff für ihren städtischen Verdienstorden.

„Herrlich dieses Flair, diese Stimmung und diese Karnevalsfreude“, lobte der mit Pauken und Trompeten und großem Anhang eingezogene Präsident der Alten Großen Mayener KG, Christoph Schwab, in höchsten Tönen. „Wir kommen auch ohne Regent zurecht, das haben wir hier in Mayen schon bei vielen Anlässen bewiesen. Man muss nur die richtige Mannschaft haben“, so Schwab. Das bestätigten ihm auch die vielen Gäste, darunter viel karnevalistisches „Blaues Blut“, Mayens Oberbürgermeister und Ehrenvorstandsmitglied der Alten Großen Wolfgang Treis, Vorsitzende der Stadtratsfraktionen, Kunden oder viele Karnevalsfreunde aus der Region. Viele Ordensverleihungen mit den dazu gehörenden „Bützchen“, aber auch Geschenke und Rosen für die Damen waren das Salz in der karnevalistischen Suppe. Und dazu servierten die Finanzprofis ein tolles Büffet, nicht nur in Form lukullischer, von Biggi Schröder gezauberter Köstlichkeiten, sondern auch toller Programmleckerbissen. Über 300 feierwütige Narren, darunter auch der Voba-Vorstandsvorsitzende Elmar Schmitz sowie seine Kollegen Sacha Monschauer und Markus Müller, tummelten sich bei bester Stimmung, die permanent durch die Musikbeiträge von „Uhles Unterground“ angeheizt wurde, in der großen Halle. Da war oft kein Durchkommen mehr.

Als „Eisbrecher“ brillierten kleine Gäste mit großer Leistung. Die Kindertanzgruppe aus Kottenheim kam aus der Karnevalshochburg, um ihr Können in Mayen unter Beweis zu stellen. Aber auch das Kottenheimer Prinzenpaar, das mit Gefolge ein ausgiebiges „Bad in der Menge“ nahm, ehe auf der Bühne“ die Hymne ihrer Session „Hey Kottem, komm losst us faiere“ aus vielen Kehlen erklang. Und das enthusiastische Publikum war hin und weg. „Datt ess Faasenaacht“, rief ein Gast dabei in den Saal.

Und im Anschluss brachten die bekannten „Botzedresse“, mit vielen musikalischen Hits und „Rambazamba“, den Saal zum Kochen. Ohne Zugaben ließ man sie nicht von der Bühne. Die „Tanzgruppe Kölleforniagirls“ aus Kripp“ begeisterte, ebenso wie die Tanzshow der „Mennijer Mädche“ mit Candy Love, auf hohem Niveau.

Sehr zufrieden zeigte sich „Bankchef“ Elmar Schmitz, gegenüber „Blick aktuell“: „Man kann unseren karnevalistischen Abend sicherlich schon als Kult bezeichnen. Die vielen Nachfragen von Narren aus nah und fern bestätigen dies immer wieder“.

Die anwesenden Fastnachter sprachen der Volksbank ihren Dank für die immerwährende traditionelle Unterstützung aus. Alte-Große-Präsident Christoph Schwab lobte ebenfalls das Engagement der Banker für das heimische Kulturgut „Karneval“. Auch für das Spitzenprogramm des Abends, das sicherlich noch allen lange in bester Erinnerung bleiben wird.