Feuerwehr der VG Puderbach
Motorradfahrer hatte einige Schutzengel
Neuwieder stürzte auf der L267 eine Böschung hinunter
Raubach. Am Sonntag, 20. August um 17.42 Uhr wurde die Feuerwehr Raubach zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Auf der Landesstraße 267 war ein junger Motorradfahrer von der Straße abgekommen und lag verletzt in der Böschung.
Der Neuwieder kam aus Richtung Dierdorf. In der lang gezogenen Rechtskurve vor Raubach, die im Kurvenverlauf enger wird, geriet er wahrscheinlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn, von dort auf den dahinterliegenden Grünstreifen. Nach der Spurenlage stürzte der Motorradfahrer, als er von der Straße abkam, und rutschte dann mit seinem Motorrad die bewaldete Böschung hinunter. Der Mann hatte Glück, dass im Moment des Unfalls kein Gegenverkehr herrschte. Auch rutschte er zwischen zwei Pfosten, die die Kurvenmarkierung tragen, hindurch und an massiven Betonabgrenzungen vorbei. Beim Unfall zog er sich diverse Verletzungen zu. Die First Responder nahmen die Erstversorgung vor, und das DRK brachte ihn ins Krankenhaus.
Der Verkehr wurde von der Feuerwehr Raubach einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Polizei Straßenhaus war zur Unfallaufnahme vor Ort. Ein Abschleppdienst musste das schwerbeschädigte Motorrad aus der Böschung bergen.
Pressemitteilung
Feuerwehr der VG Puderbach