Verbandsfeuerwehrtag im Gerätehaus der Feuerwehr Rheinbrohl

Neuzugänge und Ehrungen

Rheinbrohl. Etwa 16.000 Stunden waren die Feuerwehren Bad Hönningen, Rheinbrohl und Leutesdorf im vergangenen Jahr im Einsatz. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, der am diesjährigen Verbandsfeuerwehrtag im Gerätehaus der Feuerwehr Rheinbrohl vorgestellt wurde. 105 Mal mussten die Wehren zu technischen Hilfeleistungen wie zum Beispiel Unfällen, Wasserrettungen und Ölspuren ausrücken. 48 Mal hat es im Einzugsgebiet gebrannt. „Die Stunden sind nur das äußere Zeichen für die fantastische Arbeit, die in den Feuerwehren geleistet wird. In Zeiten von steigenden Belastungen im Einsatz und in der Einsatzverarbeitung ist eine gute Kameradschaft eben so wichtig wie die Ausrüstung, und das ist hier im Kreis beides gegeben,“ so Verbandsbürgermeister Michael Mahlert.

Zur Zeit besteht die Feuerwehr Bad Hönningen aus 46 aktiven Mitgliedern, Rheinbrohl/Hammerstein aus 36 und Leutesdorf aus 18 Wehrleuten.

Neu in die Jugendfeuerwehr aufgenommen wurden Lukas Ockenfels und Niklas Sauermann. Als Feuerwehrwehrleute in die aktive Wehr wurden per Handschlag Nina Köhn in den Löschzug Leutesdorf sowie Lukas Lauman, Niklas Wagner und Martin Kohl von Michael Mahlert verpflichtet. Der Mediziner Martin Kohl erhielt zeitgleich seine Funktionszuweisung zum Feuerwehrarzt.

Befördert wurden Steffen Bamberger zum Oberlöschmeister und Matthias Lemgen, welcher sich schon kreisweit als Chef der Jugendfeuerwehr einen Namen gemacht hat, zum Brandmeister. Michael Röttgen vom Löschzug Rheinbrohl bekam das silberne Ehrenzeichen der Feuerwehr für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Auf 65 Jahre brachten es an diesem Tage die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung, Heinz Kremer und Rolf Klein.

Eine besondere Überraschung wartete auf Wehrführer Reimund Scheidgen zum Ende des offiziellen Teils. Landrat Rainer Kaul, Kreisfeuerwehrinspektor Werner Böcking und Bürgermeister Michael Mahlert verliehen Scheidgen das Goldene Feuerwehr Ehrenzeichen am Bande für besondere Verdienste in der Feuerwehr. Raimund Scheidgen war unter anderem 25 Jahre Kreisausbilder, von 1994-2006 im Hauptverwaltungsstab des Katastrophenschutz und über 25 Jahre Wehrführer.