Merler Weihnachtsmarkt eröffnet

Nikolaus lies Knecht Ruprecht zu Hause

Nikolaus lies Knecht Ruprecht zu Hause

Gemeinsam mit den Honoratioren des Ortes versammelten sich die Standbetreiberunter dem Weihnachtsbaum mit dem Nikolaus und seinem Engel. Fotos: StF

Nikolaus lies Knecht Ruprecht zu Hause

Die lebende Krippe zog nicht nur Kinder in ihren Bann.

Merl. Überaus stilvoll gestaltet sich der Merler Weihnachtsmarkt, der am vergangenen Sonntag pünktlich um 12 Uhr vom stellvertretenden Bürgermeister Michael Sperling eröffnet wurde. Was im Jahr 2004 ganz klein angefangen hat, führt in diesem Jahr zu einer Rekordbeteiligung von 29 Ständen, welche sich rund um den Merler Dom platzierten und auch im Chateau Merl Unterkunft fanden. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Michael Sell fand Michael Sperling nur lobende Worte für die überaus rührige Merler Dorfgemeinschaft rund um deren Vorsitzende Helga Quantius. Das schöne am Merler Weihnachtsmarkt ist dabei, dass man dort nicht den Eindruck hat, auf dem Rummel zu sein, sondern dass vor allem das Handwerk im Mittelpunkt steht. Dazu passt natürlich auch, dass es kaum professionelle Marktbeschicker gibt, sondern vor allem auch die Vereine die Stände mitgestalten. Für das leibliche Wohl war natürlich bestens gesorgt und es gab mehr als nur Glühwein. Bei leichtem Schneefall hatte der SV Rot-Weiß Merl Grünkohl sowie Linsen- und Erbsensuppe im Ausschank. Dazu gab es außerdem Gyros. Die KiTa Apfelbaum hatte Weihnachtskarten, Gebäck und Marmelade im Angebot und die Stadt-Garde Meckenheim beteiligte sich mit Reibekuchen mit Apfelmus, Krapfen und heißem Kakao. Hinter der „Aktion für Soziales“ war die CDU aktiv, hier verkaufte man vor allem Marmelade für den guten Zweck. Aber es gab auch Strickwaren, Stoffbeutel, vegane Köstlichkeiten, Weihnachtsdeko und vielerlei kleine Schmuchstücke, welche sich ideal als Geschenk anboten. Vor allem für die Kinder gab es jedoch auch eine lebende Krippe, die mit zwei Esenl bestückt war. Der Nikolaus und auch ein Engel wurden ebenfalls gesichtet und der Nikolaus hatte zur Begrüßung nur Nettes zu sagen, sodass die Rute und der Knecht Ruprecht erst gar nicht nach Merl mitgekommen waren.